Die Gemeinde Rosengarten hat keinen Plan
![Weniger Reaktion auf Zuruf und mehr Planung wünscht sich die CDU auch bei der Erweiterung der Gewerbeflächen wie hier in Nenndorf](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2013/09/24/5/48845_L.jpg?1557745386)
- Weniger Reaktion auf Zuruf und mehr Planung wünscht sich die CDU auch bei der Erweiterung der Gewerbeflächen wie hier in Nenndorf
- hochgeladen von Mitja Schrader
Antrag im Ausschuss: CDU fordert ein langfristiges Entwicklungskonzept für die Rosengarten Gemeinde
mi. Rosengarten. Egal, ob Verkehr, Baugebiete oder Gewerbeansiedlung - die Gemeinde Rosengarten habe keinen Plan, kritisiert die CDU Rosengarten. Die Christdemokraten wollen deshalb im nächsten Planungsausschuss die Erarbeitung eines Konzeptes für die langfristige Zukunftsentwicklung der Gemeinde bis zum Jahr 2030 anregen. Ein besonderes Anliegen sei dabei die Verkehrsplanung. Dr. Jan Willem Roepert, Vorsitzender der CDU Rosengarten, nennt hier vor allem:
• Die Sicherheit der Schulwege: Hier schlägt die CDU vor, Ampeln zu erhalten und neue Querungshilfen zu installieren . Außerdem sprechen sich die Christdemokraten dafür aus, vor Schulen lieber große Piktogramme auf die Straßen zu malen, als wie zum Beispiel vor der Grundschule Klecken, nur Hinweisschilder aufzustellen.
• Fehlende Planung für Radwege. Jan Willem Roepert: „Rosengarten ist ein Eldorado für Radfahrer, aber nicht immer mit den richtigen Radwegen, weder innerorts noch außerorts“. Hier müssten Geh- und Radwege erhalten und ausgebaut werden, nicht nur für den „Genuss“, sondern auch um die optimale Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten
• Vorgehen gegen Raser und Lärm: In Rosengarten seien Geschwindigkeitsüberschreitungen von 20 km/h oder mehr keine Seltenheit, gleichzeitig sorgten Schlaglöcher in den Straßen für erhebliche Lärmsteigerungen. Es fehle an einem tragfähigen Konzept für Kreisverkehre und Fahrbahnverschränkungen, um die Geschwindigkeit zu reduzieren.
Ein wichtiger Bestandteil des CDU-Vorschlags ist laut Roepert die Beteiligung der Bürger über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus. Damit solle verhindert werden, dass nicht, wie schon geschehen, am Bedarf vorbei geplant werde, heißt es in dem CDU-Papier.
„Die weitere Entwicklung der Gemeinde muss mit einer mittel- und langfristigen Planung unter Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgen“, so Roepert.
Neben der Verkehrsplanung, wären der Kiesabbau und die Planung von Wohn- und Gewerbeflächen weitere wichtige Themen.
• Sitzung des Planungsausschusses ist am Montag, 30. September, um 19 Uhr im Rathaus Sitzungssaal in Nenndorf.
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![Jan Willem Roepert (CDU)](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2013/09/24/8/48848_L.jpg?1564089488)
Redakteur:Mitja Schrader |
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