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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

Die Wirtschaftlichkeit soll jetzt entscheiden
Drei Flächen stehen für das neue Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Ehestorf zur Wahl

Seit 30 Jahren ist das LF 8 (li.) im Einsatz. Das dringend benötigte Ersatzfahrzeug würde nicht mehr in die Fahrzeughalle passen
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  • Seit 30 Jahren ist das LF 8 (li.) im Einsatz. Das dringend benötigte Ersatzfahrzeug würde nicht mehr in die Fahrzeughalle passen
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as. Nenndorf/Ehestorf. Wo soll das neue Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Ehestorf entstehen? Darüber beriet jetzt der Feuerschutzausschuss. Drei Alternativen standen in der engeren Auswahl. Das Fachgremium sprach sich einstimmig dafür aus, den Standort, der am wirtschaftlichsten sei, zu präferieren.
Wie berichtet, ist das bestehende Feuerwehrgerätehaus zu klein für die Wehr und entspricht nicht mehr den geltenden Vorschriften. Seit seiner Errichtung 1972 wurde das Gebäude mehrfach erweitert, ein erneuter Ausbau ist am bestehenden Standort nicht mehr möglich.
Unstrittig war der Bedarf für ein neues Gerätehaus: Die Alarmwege sind derzeit nicht normgerecht, für die Einsatzkräfte sind keine ausreichenden Parkplätze vorhanden und die An- und Abfahrt von Privat- und Einsatzfahrzeugen erfolgt auf der selben Fläche. Weiterhin ist die Fahrzeughalle, die auch noch gleichzeitig als Umkleide genutzt wird, zu klein für das ausstehende Ersatzfahrzeug für das über 30 Jahre alte LF 8.
Die Feuerwehr Ehestorf wurde 1881 gegründet und absolviert durschnittlich 30 bis 40 Einsätze pro Jahr. Zu den Einsatzgebieten gehören unter anderem das Freilichtmuseum am Kiekeberg sowie die Waldgebiete.
Bei der Standortwahl entscheidend sind sowohl eine zentrale Lage, die Zu- und Abfahrt über eine leistungsfähige Erschließung, eine gute Erreichbarkeit für die Einsatzkräfte aus Ehestorf und Alvesen sowie die Nähe zu besonderen Standorten. Das Grundstück für den Neubau sollte 3.000 bis 4.000 Quadratmeter groß sein.
In die engere Auswahl kommen laut erstem Gemeinderat Carsten Peters folgende Standorte:
1. Achtern Hoagen: Das Grundstück liegt in unmittelbarer Nähe zum bisherigen Standort. Das bestehende Vorkaufsrecht der Fläche für das Freilichtmuseum müsste geändert werden. Zudem müsste die Zufahrtsstraße erst noch ausgebaut werden.
2. Appelbütteler Straße: Die Fläche liegt am Ortsrand in einer Innenkurve, was die verkehrssichere Anbindung an die Kreisstraße beeinträchtigt. Die Fläche wird derzeit von einer Baumschule bewirtschaftet.
3. Kreisverkehr Appelbütteler Straße / Ehestorfer Straße: Die Fläche grenzt an einen bestehenden Hof und ist durch das Freilichtmuseum vorgeprägt. Eine zweite Zufahrt außerhalb des Kreisels müsste vom Landkreis genehmigt werden. Durch den Kreisverkehr wäre auch ein reiner Rechtsabbieger als zweite Zufahrt möglich.
Wie die Verwaltung berichtete, sind Infrastruktur- und Leitungsfragen für alle Standorte geklärt, ein Glasfaseranschluss wäre überall möglich.
Wie Ortsbrandmeister Carsten Heitmann erklärte, entsprechen alle drei Standorte den feuerwehrtechnischen Anforderungen, die Ortswehr gehe mit jeder der Alternativen konform.
Die Mitglieder des Fachgremiums regten an, den wirtschaftlichsten der drei Standorte auszuwählen. Der Feuerschutzausschuss beauftragte den Bürgermeister, mit dem Grundstückseigentümer in Verhandlungen zu treten.

Seit 30 Jahren ist das LF 8 (li.) im Einsatz. Das dringend benötigte Ersatzfahrzeug würde nicht mehr in die Fahrzeughalle passen
Ein neuer Standort muss her: Das 1972 errichtete Feuerwehrgerätehaus an der Ehestorfer 
Dorfstraße ist zu klein geworden und entspricht nicht mehr den Anforderungen Fotos: as
Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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