Rosengarten: "Ein identitätsstiftendes Rathaus"

„Ab hier soll das neue Gebäude beginnen“: Der Erste Gemeinderat Carsten Peters gibt Auskünfte zu dem neuen Rathaus
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  • hochgeladen von Alexandra Bisping

Entwicklungen für neues Rathaus schreiten voran / Carsten Peters gewährt Einblicke

ab. Rosengarten. Wie wird es werden, das neue Rathaus? Diese spannende Frage bewegt viele Bürger der Gemeinde Rosengarten. Das WOCHENBLATT hat nachgefragt und sich nach dem aktuellen Stand der Planungen erkundigt.

Es sei „ein schmaler Grad zwischen Verschwiegenheit und Offenheit“, den man derzeit beschreiten müsse, sagt Carsten Peters von der Gemeindeverwaltung in Rosengarten. Ganz konkret könne man noch nicht werden, da das Ausschreibungsverfahren erst noch käme. „Doch von der Größe her wird es ähnlich dem bestehenden Gebäude“, verrät Peters. Im Rathaus seien 40 Mitarbeiter tätig. Allerdings werde eine leichte Personalveränderung angestrebt, die bei den Entwürfen berücksichtigt werden soll.

„Eine Arbeitsgemeinschaft wird sich bis in die Sommerpause hinein noch intensiv mit dem Thema Rathaus auseinandersetzen“, so der Verwaltungsbeamte. Des Weiteren soll das neue Rathaus barrierefrei sein und - sollte es tatsächlich mehrgeschossig werden - einen Fahrstuhl bekommen. Der Veranstaltungssaal wird größer geplant als der bisherige, um zukünftig allen Besuchern Platz bieten zu können. Gebaut wird das neue Haus direkt neben dem alten Gebäude, das erst dann abgerissen wird, wenn die Mitarbeiter im neuen Haus ihre Arbeit aufnehmen können. „Damit sparen wir Containerkosten, die sonst üblicherweise anfallen würden.“

Äußerlich soll sich das Gebäude in die Umgebung einfügen und auch als Rathaus - und nicht nur als Verwaltungsgebäude - erkennbar sein. „Wir wünschen uns ein identitätsstiftendes Gebäude, sodass Anwohner der umliegenden Ortschaften das Rathaus auch als das ihrige annehmen“, sagt Peters. Dennoch wolle man bei den Ausschreibungen nicht jeden Stein vorschreiben. Man erhoffe sich nach Bekanntgabe verschiedener Anforderungen wie Preis und äußere Gestaltung bei den Ausschreibungen unterschiedliche Varianten, die es dann zu diskutieren gelte. Nach der Sommerpause soll die Ausschreibungsphase beginnen. „Wir erwarten spannende Entwürfe und Lösungen“, so der Verwaltungsbeamte. „Es wird einen Wettbewerb im klassischen Sinne geben.“

Für den Bau des neuen Rathauses wurden rund 4,8 Millionen Euro im Haushalt bereitgestellt.

Redakteur:

Alexandra Bisping

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