Wo kann Klecken wachsen - Rosengartens zweitgrößter Ort braucht neues Bauland

Klecken ist beliebter Zuzugsort. Eignen sich diese Flächen für neue Baugebiete? Darüber dürfte bald gesprochen werden. Die Fläche „Erweiterung Klecken Mitte“ ist inzwischen bebaut. | Foto: Skizze msr
  • Klecken ist beliebter Zuzugsort. Eignen sich diese Flächen für neue Baugebiete? Darüber dürfte bald gesprochen werden. Die Fläche „Erweiterung Klecken Mitte“ ist inzwischen bebaut.
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Die Nachfrage ist da: Jetzt fehlt nur die Ausweisung neuer Baugebiete - eine Bestandsaufnahme

Der demografische Wandel macht auch vor Rosengarten nicht halt. Fakt ist: Will die Gemeinde nicht schrumpfen, braucht sie Zuzug. Als landschaftliches Kleinod vor den Toren Hamburgs stellt die Nachfrage dabei kaum das Problem dar. Allein an ausreichendem Bauland fehlt es.
Deutlich wird das vor allem in Klecken. Als im zweitgrößten Ort der Gemeinde im Jahr 2011 mit der „Erweiterung Klecken Mitte“ ein neues Baugebiet ausgewiesen wurde, waren die vorhandenen 46 Plätze ruck-zuck verkauft und es gab noch weitere Interessenten.
Klecken ist bei Bauherrn beliebt. Als Magnet wirkt vor allem die gute Lage im Herzen Rosengartens zwischen Hittfeld, Buchholz und Nenndorf sowie der Bahnanschluss nach Hamburg und Bremen.
Doch wo kann Klecken wachsen, welche Flächen kämen als Bauland grundsätzlich infrage?
Interessant als Bauland sind sicher die Flächen neben dem Rewe-Markt an der Bürgermeister-Glade-Straße (blau). Andernfalls ist der dort geplante Bau eines 8.000 Quadratmeter großen Regenrückhaltebeckens - Kostenpunkt mindestens 160.000 Euro - kaum zu verstehen. Ob die Erklärung der Gemeinde zutrifft, das Becken sei allein auf Wunsch der Bahn als Entwässerung für den an der Bürgermeister-Glade-Straße geplanten Park+Ride-Platz notwendig, bleibt abzuwarten. Dass der neue Parkplatz nicht durch einen direkte Zufahrt, sondern, über eine neue Stichstraße von der Kreuzung Mühlenstraße/Bürgermeister-Glade-Straße erschlossen werden soll, könnte ein Indiz für eine spätere Baulandausweisung sein.
Eine weitere Fläche, über die hinter vorgehaltener Hand schon lange gesprochen wird, ist das Areal an der Mühlenstraße gegenüber der Bäckerei Danker (rot). Hier könnten neue Häuser auf der Höhe der Bäckerei entstehen. Allerdings wird eine weitere Expansion Richtung Eckel irgendwann zwangsläufig durch die Nähe zu den Bahnschienen begrenzt.
Außerdem stellt gerade die Freifläche aus Wiesen und Weiden an der Mühlenstraße einen landschaftlich reizvollen Teil des ansonsten eher unscheinbaren Kleckens dar, der dann für immer zerstört wäre.
Eine weitere Option für Bauland in relativ zentraler Lage böte die Fläche auf der linken Seite der Bahnhofstraße gegenüber dem Neubaugebiet „Erweiterung Klecke-Mitte“ (gelb). Hier könnte die Bebauung an das am „Rehmenfelde“ gelegene Wohngebiet anschließen.
Egal ob die potenziellen Baugebiete auf begründeter Spekulation beruhen oder nur Vermutungen entspringen, die Frage wo in Klecken gebaut werden kann, bleibt spannend

Redakteur:

Mitja Schrader

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