Landkreis Harburg
Ausbau der A1 geht weiter
"Hamburg benutzt den Landkreis als Parkplatz" - das ist eine bekannte Aussage, wenn sich der Verkehr auf der A1 mal wieder staut. Denn gerade in der Rush-Hour ist die Autobahn in Richtung Hamburg derzeit jeden Morgen dicht. Ein Rückstau bis zum Maschener Kreuz oder gar bis nach Hittfeld oder Dibbersen ist keine Seltenheit.
Dabei ist es derzeit für die Autofahrer nur eine Kostprobe von dem, was ihnen in den kommenden Jahren droht. Bereits in diesem Jahr soll zwischen dem Maschener Kreuz und der Süderelbbrücke die Deckschicht erneuert werden. Die Arbeiten sollen voraussichtlich im Frühjahr beginnen und im Herbst abgeschlossen sein, heißt es von der Autobahn GmbH. Danach gibt es eine kleine Verschnaufpause, bis 2025 (Stand jetzt) der totale Verkehrsinfarkt droht.
Dann soll die A1 zwischen dem Autobahndreieck Süd-Ost und der Anschlussstelle Harburg auf acht Fahrstreifen verbreitert werden. Dazu soll die gesamte Strecke auf einer Länge von 8,2 Kilometern instand gesetzt werden. Zudem sollen im Zuge der Bauarbeiten auch die Süder- und die Norderelbbrücke abgerissen und gegen Neubauten ersetzt werden. Das entsprechende Planfeststellungsverfahren hat gerade begonnen.
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