Haus- und Wohnungseinbruch ist das am meisten gefürchtete Delikt
Das Haus vor Dieben schützen

Zusatzsicherungen am Fenster erschweren Einbrechern den Einstieg | Foto: nicht-bei-mir.de
  • Zusatzsicherungen am Fenster erschweren Einbrechern den Einstieg
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(sb/nicht-bei-mir.de). Eine gute Nachricht: Laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) sind die Einbrüche in Wohnungen und Häuser im letzten Jahr erneut zurückgegangen: 87.145 Wohnungseinbrüche (inklusive angezeigter Einbruchsversuche) wurden registriert, 10,6 Prozent weniger als im Vorjahr (2018: 97.504).
Erfreulich ist außerdem, dass über 45 Prozent der Wohnungseinbrüche bereits beim Versuch scheiterten.
Allerdings hat die Angst, selbst zum Opfer eines Einbruchs zu werden, laut Polizei wieder zugenommen: Rund jeder vierte Deutsche (24 Prozent) ist besorgt, dass in seine Wohnung oder sein Haus eingebrochen werden könnte. 2012 war das nur jeder Fünfte (19 Prozent). Damit stellt der Wohnungseinbruch das am meisten gefürchtete Delikt dar. Um nicht Opfer eines Einbruchs zu werden, sollte man folgende wichtige Tipps beachten.

  • Mechanischer Schutz: Schutzmaßnahmen wie einbruchhemmende Fensterbeschläge (Kellerfenster nicht vergessen) und verstärkte Schlösser an Haus- und Terrassentüren erschweren Einbrüche. Wer plant, Rollläden zu installieren, sollte auch hier einbruchsichere Varianten in Erwägung ziehen.
  • Elektronische Einrichtungen: Alarmanlagen oder Kameras bieten zusätzlichen Schutz, da sie Täter entdecken und in die Flucht schlagen können.
  • Smart-Home-Lösungen: Sie unterstützen den Einbruchschutz digital.
  • Richtiges Verhalten: Alle Fenster sowie die Balkon- oder Terrassentüren sollten verschlossen sein, wenn niemand im Haus ist. Zweifaches Abschließen sichert die Wohnungstür auch bei kurzer Abwesenheit. Den Schlüssel nicht draußen deponieren: Einbrecher finden jedes Versteck.
  • Anwesenheit vortäuschen: Ein Blick durchs offene Garagentor in die leere Garage oder tagsüber heruntergelassene Rollläden signalisieren potenziellen Einbrechern Abwesenheit.
  • Wichtig: Effektiver Einbruchschutz kann verlässlich nur von Experten geplant und installiert werden.
Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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