Feuerwehren im Einsatz
Sturm hinterlässt im Landkreis Stade seine Spuren

Einmal auf den Kopf gedreht: Das Bushäuschen blieb nicht das einzige, was bei dem Sturm am Montag umgeweht wurde | Foto: Rolf Hillyer-Funke/Feuerwehren Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten
  • Einmal auf den Kopf gedreht: Das Bushäuschen blieb nicht das einzige, was bei dem Sturm am Montag umgeweht wurde
  • Foto: Rolf Hillyer-Funke/Feuerwehren Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten
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jab. Landkreis Stade. Gut zu tun hatten die Feuerwehren im Kreis Stade am Montagnachmittag. Denn ein regelrechter Wintersturm wehte mit Schnee- und Hagelschauern über den Landkreis hinweg und sorgte so für Chaos.

In Mittelsdorf stand die Welt kurzzeitig Kopf: Eine Windböe packte gegen 15 Uhr ein Bushäuschen in der Alten Dorfstraße und warf es um. Auf dem Dach blieb es auf der dortigen Grünfläche liegen. Verletzt wurde niemand.

Ein Passant alarmierte die Feuerwehr. Die Ortswehr hatte einen kurzen Weg, weil sich ihr Gerätehaus gleich nebenan befindet. Da dieser Fall allerdings nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fiel, sicherten sie das Bushäuschen und umspannten lediglich die Stelle mit Absperrband.

Vielerorts drohten Bäume umzustürzen bzw. versperrten bereits die Straßen und Wege. Die Feuerwehr wurde in Asselermoor zu einem umgestürzten Baum auf einem Wirtschaftsweg gerufen. In der Dorfstraße in Mittelnkirchen drohte ein rund 25 Meter hoher Baum auf die Straße zu fallen. In Stade-Bützfleth lagen zwei Bäume auf dem Borsteler Weg und versperrten die Durchfahrt.

Ebenfalls in Stade wurde die Feuerwehr alarmiert, da Teile eines Baugerüsts in der Grünendeicher Straße herabgestürzt waren. Zudem war eine Folie gerissen.

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Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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