Freie Fahrt für Rettungsfahrzeuge: Stadt lässt schneller abschleppen

Ein Verkehrsbrennpunkt in der Innenstadt ist die enge 
Bungenstraße | Foto: archiv/tp
  • Ein Verkehrsbrennpunkt in der Innenstadt ist die enge
    Bungenstraße
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lt. Stade. Damit Rettungsfahrzeuge jederzeit die engen Gassen in der Stader Innenstadt passieren können, sollen ordnungswidrig abgestellte Fahrzeuge zukünftig schneller abgeschleppt werden. Insbesondere in den Einbahnstraßen "Hinterm Hagedorn", "Cos-maekirche", "Pottwärder", "Bäckerstraße", "Bungenstraße" und "Kehdinger Straße" müssen sich Autofahrer ab sofort auf intensive Kontrollen einstellen.
Grund zum Handeln sieht die Stadt, weil falsch abgestellte Autos immer häufiger die Fahrzeuge der Rettungsdienste, Feuerwehr und Polizei erheblich bei der Durchfahrt behindern und damit ein schnelles Erreichen des Einsatzortes gefährden.
"Die Feuerwehr führt regelmäßig Probefahrten im Innenstadtbereich durch", so Dirk Kraska, Erster Stadtrat der Hansestadt Stade. Im Dezember habe sich wieder gezeigt, dass im Einsatzfall ein ungehindertes Durchkommen für die Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge nicht möglich gewesen wäre. Das dürfe nicht sein, so Kraska.

Redakteur:

Lena Stehr

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