Himmelpforten: Samtgemeinde-Chef sieht "keine strafrechtlichen Verfehlungen"
Nach Anzeige: Holger Falcke erhielt Akteneinsicht
tp. Himmelpforten. Akteneinsicht hatte der Chef der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten, Holger Falcke, im Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft gegen ihn und einige Verwaltungsmitarbeiter (das WOCHENBLATT berichtete). "Die Akten werden wir jetzt mit der gebotenen Gründlichkeit prüfen", so der Samtgemeinde-Bürgermeister. "Dann werden wir gegenüber der Staatsanwaltschaft zu den Vorwürfen Stellung nehmen."
Da es sich um ein laufendes Verfahren handele, könne er zu den Details keine weitere Auskunft geben. Falcke: "Wir sehen uns nach erster Durchsicht der Akten in unserer
Einschätzung allerdings bestätigt, dass uns keine strafrechtlich relevanten Verfehlungen vorzuwerfen sind."
Worum es in der von einem Verwaltungsmitarbeiter erstatteten Anzeige genau geht, gaben die Justizbehörden bislang nicht bekannt. Im Raum stehen Korruption und Vorteilsnahme im Amt. Am Rosenmontag hatte die Polizei bei einer Razzia das Rathaus durchsucht.
Redakteur:Thorsten Penz aus Stade |
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