In Schieflage: Brückenwärterhäuschen in Estebrügge wird stabilisiert
lt. Estebrügge. Etwas in Schieflage ist das kleine Brückenwärterhäuschen in Estebrügge in den vergangenen Jahren geraten. Damit der Fachwerk-Bau am Rande der Drehbrücke nicht noch weiter einseitig absackt, ist die Gemeinde Jork tätig geworden. Eine Firma rammt derzeit vier Pfähle in den Boden, um das Häuschen zu stabilisieren, berichtet Fachbereichsleiter Hans-Georg Wowra auf WOCHENBLATT-Nachfrage.
Die Installation der sogenannten Abfangung sei etwas komplizierter als gewöhnlich, weil der Platz so begrenzt sei. Die Firma nutzt deshalb ein ein Rammgerät, das nur ungefähr so groß ist wie ein Handwagen, so Wowra. Die Pfähle würden dann abschnittsweise in jeweils Zwei-Meter-Stücken in den Boden gerammt und dann aneinander geschweißt.
Wowra geht davon aus, dass die 28.000 Euro teure Baumaßnahme Ende Februar abgeschlossen ist.
In dem Brückenwärterhäuschen ist die Hydraulik untergebracht. Seit 1989 lässt sich die Drehbrücke per Knopfdruck steuern.
Eine Querung über die Este zwischen Estebrügge und Moorende gibt es bereits seit dem Mittelalter.
Redakteur:Lena Stehr |
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