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Wolf soll vier Schafe gerissen haben

Corona - eingeschränkter Regelbetrieb
Niedersachsen will auf eine Maskenpflicht in Schulen verzichten

Freiwillig mit Mund- und Nasenschutz kehrten Grundschüler in Maschen Anfang Mai nach der Corona-Zwangspause in die Schule zurück | Foto: ts
  • Freiwillig mit Mund- und Nasenschutz kehrten Grundschüler in Maschen Anfang Mai nach der Corona-Zwangspause in die Schule zurück
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  • hochgeladen von Thomas Sulzyc

(ts). Nach der Corona-Zwangspause und den Sommerferien dürfen Hamburgs Schüler seit vergangenem Donnerstag wieder zur Schule gehen - an den weiterführenden Schulen herrscht für Schüler, Lehrer und Besucher Maskenpflicht. Im Klassenzimmer dürfen sie den Mund- und Nasenschutz allerdings abnehmen. In Niedersachsen sollen die Schulen zum Schulstart am 27. August ebenfalls in einem eingeschränkten Regelbetrieb anlaufen können - allerdings lockerer beim Mund- und Nasenschutz.
Im Unterricht und innerhalb einer Kohorte, also innerhalb eines Jahrgangs, muss kein Mund-Nasen-Schutz getragen werden, teilte das niedersächsische Kultusministerium dem WOCHENBLATT seine derzeitige Planung mit. Schüler und Lehrer sollten aber eine Alltagsmaske stets dabei haben: In von der Schule besonders gekennzeichneten Bereichen müssen sie einen Mund- und Nasenschutz tragen, wenn es zum Beispiel auf Fluren und Gängen zu eng ist, um einen Abstand von mindestens 1,50 Metern zu Personen anderer Kohorten einzuhalten.
Gesichtsschilde sind laut Kultusministerium kein Ersatz für einen Mund- und Nasenschutz. Voraussetzung für die geplanten Regeln sei, dass die Infektionszahlen vergleichsweise niedrig bleiben.