Standortfrage für Feuerwehrgerätehaus in Horneburg bleibt offen

Mitglieder aus Verwaltung, Politik und Feuerwehr lauschten den 
Präsentationen der Studenten | Foto: lt
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lt. Horneburg. Rund drei Millionen Euro wird die Samtgemeinde Horneburg in ein neues Feuerwehrgerätehaus im Flecken Horneburg investieren müssen. Das ist das Ergebnis der Planungen, die jetzt von den Studenten der Hochschule (HS) 21 in Buxtehude vorgestellt wurden.
"Wir sind froh, dass sich unsere Kalkulationen mit denen der Studenten decken", so Samtgemeinde-Bürgermeister Matthias Herwede im Anschluss an die Präsentation von neun Entwürfen und einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Die erarbeiteten Ergebnisse seien eine wertvolle Grundlage für die weitere Arbeit. Im kommenden Jahr liege der Fokus ganz klar auf der Standortfrage, so Herwede. Es müsse entschieden werden, ob der Neubau an der Bleiche oder am Schützenweg entstehen soll.
Beide Optionen hatten die Studenten der Fächer Architektur, Bauingenieurwesen sowie Bau- und Immobilienwirtschaft verglichen und unterschiedlich beplant. Für beide Alternativen gibt es Für- und Gegenargumente. So würden aufgrund der Bodenverhältnisse die Gründungskosten am Schützenweg rund 25.000 Euro geringer ausfallen als an der Bleiche. Dafür liege der Standort "Bleiche" im Ortskern und die Anfahrtswege seien kürzer als am Schützenweg. Zu einem eindeutigen Ergebnis, welcher Standort geeigneter ist, kommen die Studenten nicht.
In ihren Entwürfen setzen einige Studierende auf Klinker, andere auf Putz oder Sichtbeton, transparente Glasfronten, Gründächer oder planten einen Museumsbereich in das Gebäude ein.
Im Frühjahr 2018 soll ein Planer für den Neubau ausgewählt werden, so Herwede. Es werde intensiven Austausch mit der Feuerwehr und dem Flecken geben und hoffentlich ein gemeinsamer Nenner gefunden werden. Spätestens 2019 will die Samtgemeinde mit dem Neubau beginnen.

Mitglieder aus Verwaltung, Politik und Feuerwehr lauschten den 
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Insgesamt stellten die Studenten der HS 21 neun Entwürfe für ein neues Feurwehrgerätehaus vor | Foto: lt
Redakteur:

Lena Stehr

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