Die meisten Neuinfektionen hat Stade
Corona-Zahlen im Landkreis Stade: Sechs Kommunen über der 1.000er-Marke
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(jd). Die Hansestadt Stade verzeichnet nach dem erneuten Corona-Ausbruch im Johannisheim derzeit kreisweit den höchsten Anstieg bei den Fallzahlen. In den vergangenen zehn Tage sind 90 Personen positiv auf den Coronavirus getestet worden. Buxtehude, das den zweithöchsten Wert hat, kommt in diesem Zeitraum lediglich auf 36 positive Tests. An dritter Stelle in Bezug die Zunahme der Corona-Fälle steht Harsefeld. In der Geestkommune sind innerhalb von zehn Tagen 26 neue Fälle hinzugekommen. Grund dafür ist ebenfalls ein Corona-Ausbruch in einem Altenheim. Betroffen ist dort das örtliche DRK-Pflegeheim.
Während Stade mit bisher 713 Corona-Infizierten seit Beginn der Pandemie in absoluten Zahlen vorne liegt, bleibt Jork Spitzenreiter hinsichtlich des Gesamt-Inzidenzwertes (Inzidenzwert der Gesamtfälle seit Beginn der Pandemie, bezogen auf 100.000 Einwohner). Mit einer Gesamtinzidenz von 2.253 liegt Jork aber noch immer unter dem bundesweiten Durchschnitt von 2.588. Schlusslicht bleibt weiter Nordkehdingen mit einem Wert von 550. Über der 1.000er-Marke liegen neben Jork, Buxtehude und Stade auch Drochtersen, Horneburg und Apensen. Knapp darunter bewegen sich Harsefeld, Lühe und Fredenbeck. Den zweitniedrigsten Wert hat Oldendorf-Himmelpforten.
Der Landkreis Stade liegt mit seiner Gesamtinzidenz von 1.267 unter dem niedersächsischen Durchschnitt in (1.708). Die Bandbreite bei diesem Wert bewegt sich Niedersachsen zwischen 875 (Landkreis Uelzen) und 3.633 (Landkreis Cloppenburg).
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Stade steigt wieder. Sie wird aktuell mit 86,5 angegeben (Stand 25.1.).
Kreisweit befinden sich derzeit 209 Personen aufgrund eines positiven Tests in Isolation. Häusliche Quarantäne ist für 690 Personen angeordnet. Die Gesamtzahl der Corona-Fälle seit Ausbruch der Pandemie beläuft sich auf 2.592.
* Hinweis zur Gesamtinzidenz in den Kommunen: Wer die Zahlen der einzelnen Kommunen zusammenrechnet, kommt auf weniger Fälle, als für den Landkreis insgesamt gemeldet sind. Die Differenz erklärt sich damit, dass die Statistik für die Kommunen erst nach der Berechnung der aktuellen Gesamtzahlen für den Landkreis erstellt wird. Sie "hinkt" daher daher immer etwas hinterher.
Redakteur:Jörg Dammann aus Stade |
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