Wassermotorräder bieten Fahrspaß für eine oder für mehrere Personen
Große Freiheit auf dem Wasser
(sb/boot.de/outdoorcentral.de). Eine perfekte Kombination aus Geschwindigkeit und Fahrspaß bietet das Jetski-Fahren. Das Freiheitsgefühl ist ähnlich wie bei einem Motorrad, allerdings weniger gefährlich: Wer bei moderatem Tempo vom Jetski fällt, wird lediglich nass.
Genau genommen ist der Begriff "Jetski" markenrechtlich geschützt. So steht der Begriff "Jetski" eigentlich für Maschinen von Kawasaki. Um markenunabhängige Namen zu verwenden, wurden die Begriffe "Wassermotorrad" und "Jet-Boot" eingeführt. Unterschieden wird zudem zwischen dem sogenannten "Steher" für eine Person und dem "Sitzer", auf dessen Bank auch mehrere Beifahrer hintereinander Platz finden. Generell ist ein Wassermotorrad unter vier Meter lang und hat keine Bordwand. Der Benzinmotor hat einen Wasserstrahl-Antrieb bzw. Strahlpumpenantrieb.
Erfahrene Wassermotorradfahrer empfehlen jedem Anfänger, sich im Fachhandel beraten zu lassen und verschiedene Fahrzeuge Probe zu fahren. Nur so findet man das richtige Gefährt für die eigenen Anforderungen.
Mit und ohne Führerschein
Gut zu wissen: Wassermotorräder unter fünf PS können im Binnengewässer ohne Führerschein gefahren werden. Darüber benötigt man einen sogenannten "Sportbootführerschein Binnen" oder einen "Sportbootführerschein See". Kurse bieten Bootsschulen und z.T. auch Bootsvereine an.
Erfunden wurde der Jetski übrigens bereits im Jahr 1973 in den USA. Nach mehreren schmerzhaften Motorradunfällen begann Clayton Jacobson, ein Motorrad fürs Wasser zu entwerfen. Die Herstellerlizenzen verkaufte er dann an die drei heutzutage bekanntesten Marken für Jet-Ski: Bombardier für den Sea-Doo, Kawasaki für den Jet-Ski und den Yamaha Waverunner.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.