Austausch mit anderen Betroffenen
Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Depression
jul. Stade. Die Sorge um jemanden aus dem Familien - oder Freundeskreis, der an einer Depression erkrankt ist, kann belastend sein. Sollte eine depressive Phase länger andauern, kann es sich auch auf die eigene Gesundheit und den Körper auswirken. So verspüren Angehörige von Menschen mit Depressionen oftmals Gefühle wie Erschöpfung oder Überlastung. Aus diesem Grund wurde eine neue Selbsthilfegruppe von der KIBIS in Stade gegründet. Teilnehmer haben die Möglichkeit sich in der Gruppen offen und respektvoll miteinander auszutauschen.
Dabei können sie dann sehen, dass es vielen Menschen oft ähnlich ergeht und dass es wichtig ist, die Depression als eine Erkrankung zu erkennen. Bei den Treffen wird darüber gesprochen, wie Angehörige unterstützt werden können und wie es ihnen gelingen kann, sich abzugrenzen und auch wieder an sich selbst zu denken.
Aufgrund der aktuellen Pandemieentwicklung wird das erste Treffen der Selbsthilfegruppe am Dienstag, 8. Februar, als Video- bzw. Telefonkonferenz stattfinden. Angehörige von Menschen mit Depression, die der Gruppe beitreten oder nähere Information erhalten wollen, können sich bei der Selbsthilfekontaktstelle KIBIS des Paritätischen in Stade unter Tel. 04141-3856 oder per E-Mail an kibis-stade@paritaetischer.de, melden.
Redakteur:WOCHENBLATT Praktikant aus Nordheide Wochenblatt |
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