Mehr Sicherheit von oben
Sturmschäden am Dach vorbeugen
(sb/epr). Wetterextreme sind in der heutigen Zeit keine Seltenheit mehr. Vom Rekord-Sommer mit über 40 Grad bis hin zu Sturmtiefs bekommt auch Deutschland die Auswirkungen des Klimawandels deutlich zu spüren. Insbesondere bei heftigen Windböen besteht ein erhöhtes Risiko für Sach- und Personenschäden. Im Falle mangelhaft befestigter Dachdeckungen können sich Pfannen lösen und Schäden verursachen.
Das A und O sind deshalb eine professionelle Windsogsicherung und eine regelmäßige Wartung. Nicht umsonst sind Hausbesitzer gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Immobilie in einem verkehrssicheren Zustand zu halten und müssen dies im Zweifel auch vor Gericht beweisen können. Dachdeckerbetriebe und Immobilienbesitzer, denen langlebige Qualität wichtig ist, nutzen optimal auf das Dach zugeschnittene Sturmklammern. Sie fixieren die Dachpfannen zuverlässig auf der Traglattung und sorgen für einen sicheren Halt.
Auch in Sachen Sturmschutz gilt: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Denn selbst, wer versichert ist, ist damit nicht immer automatisch auch auf der sicheren Seite. Zwar werden verschiedene Schäden am eigenen Haus, der eigenen Einrichtung oder dem eigenen Auto in der Regel von Wohngebäude-, Hausrat- und Vollkaskoversicherung gedeckt. Wird jedoch fremdes Eigentum wie das Haus oder das Auto des Nachbarn durch umstürzende Bäume oder herunterfallende Dachpfannen beschädigt, haftet der Eigentümer, wenn er seine Verkehrssicherheitspflicht verletzt hat.
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