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15 Jahre Ärztehaus Medeum in Stade / Interdisziplinäre Zusammenarbeit auch mit der Hanckenklinik

Das Medeum bietet ein breit gefächertes Fachärztespektrum | Foto: Michael Hensel
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  • Das Medeum bietet ein breit gefächertes Fachärztespektrum
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sb. Stade. In den 15 Jahren seit der Öffnung Anfang 2006 hat sich das Stader Ärztehaus Medeum bei Ärzten und Patienten als erfolgreiche Institution in der medizinischen Versorgung der Menschen im Elbe-Weser-Dreieck etabliert. Viele Fachrichtungen und Praxen sowie die Apotheke sind seit der ersten Stunde in dem Ärztehaus vertreten, allerdings hat bisweilen bereits ein Generationswechsel stattgefunden.

Von Anfang an im Medeum vor Ort: Dr. Stephan Brune (li.), der heute von seinen Kollegen Dr. Sebastian Kolck (Mitte) und 
Dr. Jan Kröger unterstützt wird | Foto: Medeum
  • Von Anfang an im Medeum vor Ort: Dr. Stephan Brune (li.), der heute von seinen Kollegen Dr. Sebastian Kolck (Mitte) und
    Dr. Jan Kröger unterstützt wird
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Seit 15 Jahren vor Ort: Dr. Gerd Pasterkamp | Foto: Medeum

So wird die Praxis für Allgemeinmedizin heute von Sabine Trömer und Dr. Jan Kluthe-Janssen geführt. Der Internist Dr. Andreas Oltmann hat sich zurückgezogen und der Internist Dr. Ralf Koppermann ist gekommen. Die Hautärztin Dr. Petra Hausenblas hatte die Praxis von Dr. Margrit Konturek übernommen. Der Kardiologe Dr. Stephan Brune hat mit zwei weiteren Kollegen, Dr. Sebastian Kolck und Dr. Jan Kröger, die Praxis für Kardiologie Stade aus dem früheren Herz-Lungen-Zentrum entwickelt und die Lungenfachärzte Dr. Gerd Pasterkamp, Dr. Sven Birkholz und Jörg Faber arbeiten seit 2018 im Lungenzentrum Stade. Die Schmerztherapeuten Gunnar Lankenau und Dr. Hans-Bernd Sittig haben den Anästhesisten und Schmerztherapeuten Dr. Klaus-Jörg Münzer abgelöst. Die Apotheke wird von Anfang an von der Apothekerin Heike Feth und ihrem Sohn Oliver geleitet, die im Laufe der Jahre nicht nur den Kundenraum neu gestaltet, sondern auch spezielle Beratungsplätze - beispielsweise für Schwerhörige - eingerichtet haben.

Das Medeum liegt zentral und in Bahnhofsnähe | Foto: sb
Dase Medeum in unmittelbarer Nachbarschaft zur Klinik Dr. Hancken | Foto: sb
  • Dase Medeum in unmittelbarer Nachbarschaft zur Klinik Dr. Hancken
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Der Standort auf dem Campus der Klinik Dr. Hancken hat sich als geradezu optimal erwiesen: Zu den Vorteilen zählen die Ärzte und Ärztinnen "die gute Zusammenarbeit mit den anderen Kollegen und die kurzen Wege für die Patienten" auf. Ärzte wie Patienten profitieren von der Nachbarschaft zur Hanckenklinik und der guten verkehrstechnischen Lage durch die Nähe zur Stader Innenstadt und zum Bahnhof.

Die enge interdisziplinäre Kooperation mit den Kollegen der anderen Fachbereiche und der Zugang zur sehr guten Technik für Diagnostik und Therapie der Hanckenklinik gilt als großer Vorteil der Medeum-Praxen.
Und der Mix des medizinischen Angebotes im Medeum ist eine ideale Ergänzung zu den vom MVZ der Klinik Dr. Hancken angebotenen Dienstleistungen Radiologie, Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin. Die Patienten profitieren von den kurzen Verbindungen und der direkten Vernetzung der Praxen. So können mehrere medizinische Konsultationen verschiedener Fachgebiete häufig innerhalb eines Tages absolviert werden. "Wir haben viele gemeinsame Patienten", erklärt Christoph Hancken, Geschäftsführender Gesellschafter der Klinik Dr. Hancken und Eigentümer des Medeum. "Die Ärzte aus dem Medeum können auf die moderne radiologische Diagnostik und Therapie der Klinik Dr. Hancken zurückgreifen und bekommen ihre Bilder digital übertragen." Die Nachbarschaft zur kardiologischen Praxis schuf beispielsweise auch die Voraussetzung für die Installation eines 64-Zeilen-Cardio-Computertomographen in der Hanckenklinik. Mit diesem sehr schnellen und hochpräzisen CT gelingt es, dreidimensionale Aufnahmen des Herzens und der Herzkranzgefäße anzufertigen. Auf der Basis dieser CT-Bilder können die Kardiologen im Medeum gemeinsam mit den Radiologen der Hanckenklinik abklären, ob eine Auffälligkeit, etwa eine Verengung der Herzkranzgefäße, besteht.

Zum Komplettangebot für Ärzte und Patienten gehört auch das Bistro Vela. Das kleine Restaurant liegt zwischen den beiden Gebäuden und bietet – in Corona-freien Zeiten – vom Frühstücksbrötchen über warmes Mittagessen und selbstgebackenen Kuchen zur Kaffeezeit frisch zubereitete Speisen für den kleinen und großen Hunger. Wegen der derzeitigen Corona-Pandemie gibt es zurzeit nur das tägliche Mittagessen "to go". Vor der COVID-19-Pandemie nutzten Patienten, die von außerhalb kamen und mehrere Untersuchungstermine absolvieren mussten, die Gelegenheit, in den Untersuchungspausen eine kleine Mahlzeit oder einen Kaffee zu sich zu nehmen. Aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Medeum greifen gern auf das Angebot des Bistros zurück. Alle hoffen auf eine baldige Rückkehr zur Normalität, unter den Einschränkungen zur Eindämmung von Sars-CoV2 ist ja nicht einmal ein Jubiläumsfoto der Ärzteschaft und ihrer Mitarbeiterinnen möglich.

Das Konzept des Ärztehauses stimmt aber heute genauso wie vor fünfzehn Jahren: "Das Medeum ist die Zukunft der medizinischen Versorgung," sagte damals Dr. Brune. In Stade an der Harsefelder Straße hatte sie 2006 begonnen.

Medeum
Medizinisches Zentrum Stade

Harsefelder Straße 6
www.medeum.de

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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