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Schwerbehindert

Beiträge zum Thema Schwerbehindert

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Großes Echo
Artikel über Blinden als Bürokratie-Opfer schlägt hohe Wellen

Hohe Wellen hat der WOCHENBLATT-Artikel "Als blinder Mensch der Bürokratie ausgeliefert" geschlagen über Günter Drögemüller aus Buchholz, der nach langwierigen Bemühungen vom Landessozialamt endlich den gewünschten Eintrag in seinem Schwerbehindertenausweis bekam. Daraufhin meldeten sich zahlreiche Leser in der Redaktion und prangerten ebenfalls den herrschenden Bürokratie-Wahn an. So berichtete Sabine Heitmann aus Königsmoor von ihrer 92-jährigen Mutter, die in Tostedt lebt und unter einer...

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Als Blinder der Bürokratie ausgeliefert
Günter Drögemüller (90) kämpft um Eintrag in Schwerbehindertenausweis

"Blind ist nicht gleich blind. Da wird leider mit zweierlei Maß gemessen", sagt Ursel Drögemüller (81) aus Buchholz, die mit ihrem extrem sehbehinderten Ehemann Günter (90) dafür kämpft, dass ihm seine Beeinträchtigung im Schwerbehindertenausweis offiziell bescheinigt wird. Dabei erleben beide, dass oft starre Bürokratie statt des normalen Menschenverstandes regiert. "Ich bin auch gehbehindert und benötige den Eintrag im Ausweis dringend, damit meine Frau, wenn sie mich zu Ärzten oder Behörden...

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Führt einen Papierkrieg wegen 165 Euro: die krebskranke Iris Brehm
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Krebserkrankung ist kein Härtefall

Jobcenter lehnt Antrag auf Fahrtkostenerstattung ab: Hartz-IV-Empfängerin aus Freiburg am seelischen Tiefpunkt tp. Freiburg. Iris Brehm (52) kann die Tränen nicht unterdrücken: Zu tief sitzt die Demütigung über eine von ihr als kaltherzig und unmenschlich empfundene Absage des Jobcenters auf Kostenerstattung für Fahrten ins Krankenhaus. Die schwer an Krebs erkrankte, psychisch labile und gehbehinderte Hartz-IV-Empfängerin aus Freiburg in Nordkehdingen hatte bei der Behörde einen Antrag auf...

  • Stade
  • 08.06.18
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Seine Hände sind taub und unbeweglich: Günther Kensik bewegt seinen Schraubendreher mit den Zähnen   Fotos: tp
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Filigran-Handwerker "mit Biss": Querschnittsgelähmter Günther Kensik (65) aus Stade wurde gefragter Hobby-Uhrmacher

"Vor lauter Ideen rennt mir die Zeit davon" tp. Stade. Der Wechsel von Sommer- auf Winterzeit, bei der wir in der Nacht auf Sonntag, 29. Oktober, die Uhr um eine Stunde zurückstellen, ist auch für Günther Kensik (65) aus Stade ein besonderes Datum: Das Haus des Sammlers ist voller Uhren. Doch eben schnell den Zeiger mit dem Finger drehen, ist für ihn nicht möglich. Durch einen tragischen Unfall vor rund vier Jahrzehnten ist er vom fünften Halswirbel abwärts querschnittsgelähmt und braucht rund...

  • Stade
  • 27.10.17
  • 1.908× gelesen