Tierquälerei auf Schlachthof

Beiträge zum Thema Tierquälerei auf Schlachthof

Panorama
Auf diesem Kadaverhaufen soll ein Schwein gelegen haben, das sich noch bewegte | Foto: Soko Tierschutz
Video

"Soko Tierschutz" zeigt Schweinemäster aus Düdenbüttel an
Lebendes Schwein auf einem Haufen toter Tiere?

tk. Düdenbüttel. Hat ein Landwirt aus Düdenbüttel ein noch lebendes Schwein auf einen Haufen mit Kadavern toter Tiere geworfen? Diesen Vorwurf erhebt die "Soko Tierschutz" und  hat Anzeige erstattet. Die Veterinäre des Landkreises Stade  ermitteln. Fakt ist: Bei einer unangemeldeten Kontrolle am Montag durch das Stader Veterinäramt wurden tier- und tierseuchenrechtliche Verstöße in dem Mega-Maststall für mehr als 5.000 Schweine festgestellt. Landkreis-Dezernentin Nicole Streitz stellt zudem...

  • Stade
  • 08.09.21
  • 2.677× gelesen
  • 1
Blaulicht
Die "Soko Tierschutz" hat auf dem Schlachthof Tierquälerei in großem Stil aufgedeckt | Foto: Soko Tierschutz

Landkreis Stade
Skandal-Schlachthof in Düdenbüttel stellt Betrieb ein

lt. Düdenbüttel. Der in den Tierquälerei-Skandal verwickelte Schlachthof in Düdenbüttel stellt seinen Betrieb ein, gibt alle EU-Zulassungen zurück und entlässt alle 15 Mitarbeiter. Das bestätigt Rechtsanwalt Heinz-Jürgen Klüsener auf WOCHENBLATT-Nachfrage. Der Familienbetrieb kommt so vermutlich einer behördlichen Schließung zuvor. Wie berichtet, waren Schlachtungen in dem Düdenbütteler Betrieb bis zum 17. Mai untersagt worden, weil die Tierschützer des Vereins "Soko Tierschutz" dort und auf...

Panorama
Symbolfoto: Auf dem Transport zum Schlachthof und vom Lkw in den Schlachthof solken kranke Rinder unter Schmerzen mit einer Seilwinde gezogen worden sein. Foto: adobe_stock_ledmark31

Kranke Rinder mit Seilwinde vom Lkw auf den Schlachthof gezerrt
Tierquälerei: Schlachtbetrieb im Kreis Stade stillgelegt

tk. Stade. Ein Schlachtbetrieb im Landkreis Stade ist am Mittwoch geschlossen worden. Der Landkreis Stade hat wegen schwerer Verstöße gegen das Tierschutzrecht angeordnet, dass dort bis auf Weiteres nicht mehr geschlachtet werden darf. Aufgedeckt wurde der mutmaßliche Skandal von der "Soko Tierschutz", die das Landwirtschaftsministerium in Hannover am Mittwoch über die Missstände informiert hatte. Im Fokus der Ermittler steht aber auch das Veterinäramt des Landkreises Stade selbst sowie einige...

  • Stade
  • 04.04.19
  • 7.344× gelesen

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.