Landkreis Harburg
Fachzüge der Kreisfeuerwehr bewältigten 21 Großeinsätze
(bim). Eine beeindruckende Bilanz zogen die Fachzüge der Kreisfeuerwehr des Landkreises Harburg anlässlich einer Dienstversammlung. Sie waren im Laufe des Jahres bei 21 Großeinsätzen gefordert. Diese reichten von Chlorgasaustritten in den Bädern in Hittfeld und Hollenstedt über eine Umweltmessung nach einem Großbrand in einem Buxtehuder Gewerbebetrieb und eine Personenbetreuung nach einer Bombendrohung in Neu Wulmstorf bis hin zu einer Pkw-Bergung im Hoopter Hafen und einem Bootsunfall auf der Elbe bei Bullenhausen.
Alles in allem leisteten die Mitglieder der Züge bei den Einsätzen 929 Einsatzstunden. Mit vielen, teils groß angelegten und spektakulären Übungen hielten sich die Fachzüge fit für die Ernstfälle aller Art. Insgesamt wurden bei allen Übungen 6.431 Ausbildungs- und Übungsstunden zusätzlich geleistet. Kreisbereitschaftsführer Stephan Schick erinnerte u.a. an eine große Einsatzübung bei einem simulierten Bahnunfall in Lüneburg, eine große Waldbrandbekämpfungsübung im Staatsforst Rosengarten, eine groß angelegte Brandbekämpfungsübung beim Lidl-Zentrallager in Wenzendorf und eine Alarmübung der Gemeindefeuerwehr Neu Wulmstorf, an der der Fachzug Wasssertransport teilnahm.
Auch die Ausarbeitung der Zweitagesübung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Lüneburg im Landkreis Harburg wurde vom Kreisbereitschaftsführer ausführlich erwähnt. Höhepunkt für die Kreisfeuerwehr war die Indienststellung des neuen Schlauchwagens SW 2000 Kat-S, der in Appel stationiert und dem Fachzug Wasserförderung zugeordnet wurde.
Seinen Dank für die geleistete, hervorragende Arbeit sprach auch Kreisbrandmeister Volker Bellmann aus. Er betonte, dass die Fachzüge personell und materiell sehr gut aufgestellt und absolut zuverlässig und einsatzbereit sind.
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