Fluss-Schilder weisen auf Este und Fuhlau
bim. Welle. Als die Feuerwehr Welle im vergangenen Jahr ihr neues Fahrzeug bekam und Welles Bürgermeister Gerd Schröder ein Grußwort hielt, hatte Rita Weseloh nur ein Anliegen: "Ich wünsche mir Fluss-Schilder für die Este und die Fuhlau. Das fände ich schön", sagte sie zu ihm. Jetzt weisen die Schilder zu ihrer großen Freude auf die Flüsschen, die durch Kampen und Welle fließen, hin.
"Rita Weseloh hat bei mir offene Türen eingerannt", sagt Gerd Schröder. Auch der kürzlich verstorbene Heimatforscher Helmut Tödter hatte sich diese "Beschilderung" gewünscht.
Für Gerd Schröder kommen die Schilder an der Este zudem einem Mahnmal gleich, ist doch die Este, die zwischen Wintermoor und Welle ihre Quelle hat, im Bereich zwischen Erhorn und Cordshagen trockengefallen, seit die Hamburger Wasserwerke Wasser aus der Nordheide fördern.
Vor allem aber freuen sich die Bürger und Besucher, dass sie nun wissen, wo Este und Fuhlau fließen. "Ganz viele Leute finden das toll. Ich habe viele positive Rückmeldungen bekommen", so Schröder.
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