"Funkspruch" bedankt sich bei Sponsoren und Fans
bim. Tostedt. Die Tostedter Deutschrock-Band "Funkspruch" ist vom Bundesfinale des renommierten SPH-Bandcontests, dem größten Bandcontest für Nachwuchsmusiker Deutschlands und Österreichs, in Montabaur (Rheinland-Pfalz) mit dem siebten Platz von elf Bands zurückgekehrt. Enttäuscht sind Kilian Kremer (Gesang), Albrecht Bergemann (Gitarre), Vincent Heinsohn (Bass) und Tim Strauß (Schlagzeug) dennoch nicht. Denn sie wurden von rund 65 motivierten Fans zum Finale in die fast 500 Kilometer entfernte Stadt begleitet. Bei ihnen bedanken sie sich ebenso für die tolle Unterstützung wie bei den Sponsoren, die den Bus finanzierten und 50 Fans die kostenfreie Mitreise ermöglichten.
Gesponsert wurde der Bus von der Töster Bürgerstiftung, der Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung, von Jens Becker von Becker Tours und der Samtgemeinde aus dem Etat für Jugendpflegeveranstaltungen.
"Funkspruch" performten beim Finale fünf Songs, beginnend mit einem Intro. "Das stressigste war der Auf- und Abbau, für den nur wenige Minuten Zeit waren", berichtet Tim Strauß.
Wie berichtet, wurde der Sieger des SPH-Bandcontests zu 50 Prozent von der Fachjury und zu 50 Prozent vom Publikum bestimmt. "Wir hatten die weiteste Anreise. Der Publikums-Anteil hätte uns den letzten Platz beschert", sagt Kilian Kremer. Wäre das Finale zum Beispiel in Hamburg gewesen, ist er sicher, dass "Funkspruch" weiter vorne gelandet wäre. Gewonnen hatte die Band "Indianergeflüster" aus dem von Montabaur nur 27 Kilometer entfernten Koblenz.
Immerhin hatte die Jury die vier sympathischen Jungs aus Tostedt sogar auf den fünften Platz gewählt, sodass der Platz im Mittelfeld heraus kam. Und laut der SPH-Homepage besticht "Funkspruch" "mit mitsingbaren und ohrgängigen Refrains, die zudem mit schönen Gitarren-Melodien untermauert werden."
Wer sich davon überzeugen möchte und sich für die "Funkspruch"-CD "Tapetenwechsel" interessiert, findet weitere Infos unter www.funkspruch.com.
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