Landkreis Harburg
Kleine Langohrzwerge helfen dem Osterhasen

Svenja Horstmann züchtet die Langohrzwerge. Hier hält sie Rammler "Ulli" auf dem Arm  | Foto: bim
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  • Svenja Horstmann züchtet die Langohrzwerge. Hier hält sie Rammler "Ulli" auf dem Arm
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Diesen süßen Mümmelnasen kann man nur schwer widerstehen: den Mini-Lops, die Svenja Horstmann aus Otter seit viereinhalb Jahren als "Langohrzwerge" züchtet. Die Mini-Häschen haben in diesen Tagen wieder eine wichtige Mission, denn sie helfen den "großen" Osterhasen beim Verteilen der Ostereier. Schließlich leben auf dem idyllischen Grundstück ebenfalls einige der "Eierproduzenten", freilaufende Hennen.

Niedlich, lieb 
und pflegeleicht

Sie sind ausgesprochen niedlich, sehr lieb, werden schnell zahm und sind pflegeleicht: die Mini-Lops mit den putzigen Schlappohren, die Svenja Horstmann liebevoll ihre Langohrzwerge nennt. Die Mini-Häschen leben zusammen mit mehreren Hühnern, einem Jack-Russell-Terrier und einer Katze auf dem idyllischen Grundstück in Otter (Samtgemeinde Tostedt). "Alle Tiere sind miteinander befreundet", berichtet sie. Auch ihre vier Kinder (6, 11, 13 und 15) haben die kleinen Mitbewohner ins Herz geschlossen.

"Vor viereinhalb Jahren hat mir ein Freund zum Geburtstag ein Kaninchen geschenkt, 'Vanessa'", erzählt Svenja Horstmann vom Beginn ihrer Leidenschaft für diese tolle Kaninchenrasse. "Weil ich schon immer züchten wollte, habe ich mir den schwarzen Rammler 'Bruno' gekauft."

Auch ein Wildkaninchen
hat sich verliebt

Zwischen vier und sechs Kaninchen werden pro Wurf geboren. Einmal hat sich sogar ein Wildkaninchen in eines der Langohrzwergen-Weibchen verliebt und den Sprung in das großzügige Außengehege gewagt.

Die Geschichte dieser Kaninchenrasse begann im Jahr 1972. Damals wurden diese Kaninchen "Klein Widder" genannt und waren eine Mischung aus dem deutschen Großen Hasen und dem Chinchillakaninchen.

Mini-Häschen werden
gesund ernährt

Svenja Horstmann, die selbst als Übungsleiterin des TV Welle topfit ist, legt auch bei ihren Langohrzwergen Wert auf Gesundheit und gute Ernährung. "Zum Fressen bekommen sie Heu, Gras, Möhren, Salat und Löwenzahn und in der Aufzuchtsphase auch Trockenfutter", erläutert sie. "Ich züchte nur mit gesunden und der Rasse entsprechenden Kaninchen. Mir ist wichtig, dass das Fell ganz dicht ist, die Ohren nicht zu kurz und nicht zu lang und der Kopf gut zum Körper passt."

Wie die Eier gefärbt und letztlich verteilt werden, bleibt aber das Geheimnis der Langohrzwerge. Schließlich sollen die Kinder zum Osterfest eine bunte Überraschung erleben.

Die Zukunft der Osterhasen ist übrigens gesichert: "Charlotte" bekommt nämlich Babys - voraussichtlich am 12. April.

• Nähere Infos zu Svenja Horstmanns Langohrzwergen unter www.langohrzwerge.com.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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