Spatenstich für den zweiten Abschnitt der Gartenstadt Heidloh
Von den 37 neuen Bauplätzen in Todtglüsingen sind bereits 36 reserviert
bim. Todtglüsingen. In Tostedt lebt es sich gut. Infrastruktur mit ausreichend Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und Kindertageseinrichtungen sowie der HVV-Anschluss sind für Familien wichtige Kriterien, nach Tostedt zu ziehen. Das Bebauungsgebiet Gartenstadt Heidloh in Todtglüsingen nahe der B75 und des Bahnhofs ist daher ein Erfolgsmodell. Vertreter der Niedersächsischen Landgesellschaft (NLG), der Baufirma, Gemeindedirektor Dirk Bostelmann, Bürgermeister Gerhard Netzel und Bauamtsleiter Axel Seute nahmen kürzlich den Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt vor.
Der erste Abschnitt der Gartenstadt Heidloh mit ca. 85 Grundstücken war binnen sieben Jahren bebaut. Von den 37 jetzt im zweiten Abschnitt entstehenden Bauplätzen sind 36 bereits reserviert. Für 24 gibt es Interessenten für einen Vorverkaufsentwurf.
"Für die Samtgemeinde ist das ein Pilotprojekt. Die Erschließungsmaßnahme erfolgt im Regieverfahren", so Dirk Bostelmann. Im ersten Abschnitt war die NLG eigenwirtschaftlich tätig. Für den zweiten Abschnitt hat die NLG die Flächen gekauft und vermarktet diese. Nach Abzug aller Kosten behält die Gemeinde den Überschuss.
Die Erweiterung sei für die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde wichtig, so Gerhard Netzel. Von den Kaufinteressenten kommen viele aus Tostedt oder der näheren Umgebung.
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