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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

Die Heidelbeerzeit hat begonnen!

Angela und Rita Oelkers (re.) mit den frisch geernteten Heidelbeeren, die in diesem Jahr früher reif sind
  • Angela und Rita Oelkers (re.) mit den frisch geernteten Heidelbeeren, die in diesem Jahr früher reif sind
  • hochgeladen von Bianca Marquardt

bim. Wenzendorf. Die herrlichen Sonnentage der vergangenen Wochen haben auf dem Hof Oelkers in Wenzendorf-Klauenburg jetzt zu einer kleinen Sensation geführt: Während im Hofladen bis zu diesem Wochenende der letzte Spargel verkauft wird, stehen seit ein paar Tagen bereits auch Heidelbeeren zum Verkauf, die rund zehn Tage früher als sonst gereift sind. "Wir merken, dass die Kunden darauf gewartet haben, die Nachfrage ist größer als im vergangenen Jahr", sagt Hof-Chefin Rita Oelkers.
Bis September werden nun die verschiedenen Sorten der süßen und leckeren blauen Beeren geerntet. Erstmals soll es in diesem Jahr auch ein Feld für Selbstpflücker bei Oelkers geben. Wann es soweit ist, erfahren Interessierte rechtzeitig auf der Homepage unter www.hof-oelkers.de.
Die Heidelbeeren, auch Blau- oder Bickbeeren genannt, sind das jüngste Mitglied der Produktfamilie auf Hof Oelkers. Im Frühjahr 2015 wurden dort die ersten Sträucher gepflanzt und im folgenden Sommer die ersten Beeren geerntet. Inzwischen wachsen auf 15 Hektar rund 33.000 Heidelbeer-Sträucher auf den Flächen direkt in Hofnähe und auf dem Gut Hanschhorst in Hamersen (Landkreis Rotenburg) - von der mittelfrühen Sorte "Duke" über die mittlere Sorte "Blue Crop" bis zur späteren Sorte "Chandler".
Die Flächen werden beregnet, um die Sträucher vor Trockenheit und die Blüten bei Spätfrösten Ende Mai vor dem Erfrieren zu schützen. Im Frühjahr werden die Blüten acht Wochen lang von Bienen bestäubt, die sich Familie Oelkers von ihrem Imker leiht. "Das Ergebnis ihrer fleißigen Arbeit sind viele Beeren", erläutert Rita Oelkers.
Da die blauen Beeren nicht nur den Menschen gut schmecken, sondern auch den Vögeln, werden auf den Feldern Greifvogel-Attrappen aufgestellt.
Die Heidelbeer-Ernte ist dann echte Handarbeit. In der Hochsaison sind 30 Mitarbeiter mit dem Pflücken beschäftigt. Verkauft werden die süßen "Früchtchen" dann in 250-, 500- und 1.000-Gramm-Schalen.
Und das Beste: Die Heidelbeere ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Sie ist reich an Vitaminen und Mineralien, hilft bei leichten Entzündungen und Verdauungsproblemen, hält die Blutgefäße sauber und fördert die Durchblutung.
Außerdem lässt sich die Heidelbeere verarbeiten zu Sirup, Likör, Chutney und vielem mehr, das im Hofladen erhältlich ist.
• Interessierte können sich am 22. Juli, 14.30 Uhr beim „Blauen Sonntag“ einen Eindruck der Kulturen auf Gut Hanschhorst in Hamersen bei Sittensen machen. Karten für die Veranstaltung sind für 18 Euro (inkl. Kaffee und Kuchen satt, Live-Musik und Heidelbeer-Führungen) unter 04165-22200-14 erhältlich.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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