Bereit für heißen Sommer
Flugdienst der Feuerwehr wieder im Einsatz
Mit dem sogenannten Anfliegen ist der Flugdienst der Feuerwehr in Lüneburg in die Saison gestartet. Am vergangenen Samstag wurden die ersten Übungsflüge für den Ernstfall absolviert.
Der Flugdienst überwacht ein insgesamt etwa 150.000 Quadratkilometer großes Gebiet, zu dem die Landkreise Lüneburg, Lüchow-Dannenberg, Uelzen, Soltau und Harburg gehören. Zum Einsatz kommt dabei eine Cessna 206, die über einen 300 PS starken Motor und modernste Kommunikationstechnik verfügt. Geflogen wird ab der Waldbrandwarnstufe 5, die Beobachter können je nach Wetterlage bis zu 40 Kilometer weit sehen.
Entdecken die Brandschützer Rauch oder Feuer, wird die zuständige Leitstelle verständigt, die wiederum die Alarmierung der Feuerwehren übernimmt. Der Flugdienst leitet die Einsatzkräfte der Feuerwehr direkt zur Einsatzstelle. In der Vergangenheit konnten viele Brände mit Hilfe des Flugdienstes schnell gelöscht und so ein großer Schaden an Wald- und Flurflächen verhindert werden. Zum Stützpunkt in Lüneburg gehören neun Piloten und 27 Flugbeobachter, die von den Feuerwehren aus den fünf genannten Landkreisen stammen. (os/nw).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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