Zu Besuch bei der Feuerwehr Roydorf
Schüler erlebten spannende Stunden im Feuerwehrhaus

Die Klasse 3e von der Grundschule am Ilmer Barg hatten einen aufregenden Vormittag bei der Feuerwehr in Roydorf | Foto: Burkhard Giese
  • Die Klasse 3e von der Grundschule am Ilmer Barg hatten einen aufregenden Vormittag bei der Feuerwehr in Roydorf
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Ein Vormittag voller Spannung, Action und wichtiger Lektionen erwartete die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3e der Grundschule Ilmer Barg bei der Freiwilligen Feuerwehr Roydorf. Gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin besuchten sie das Feuerwehrhaus, wo sie von Ortsbrandmeister Heinz Stein herzlich empfangen wurden.

Gleich zu Beginn erklärte Stein den Kindern die Unterschiede zwischen Freiwilliger Feuerwehr, Berufsfeuerwehr und Werkfeuerwehr. Anschließend lernten die Drittklässler, wie Feuer entsteht, welche Löschmittel die Feuerwehr einsetzt und wie man im Notfall richtig reagiert. Besonders wichtig: das korrekte Absetzen eines Notrufs. Kinderfeuerwehrwartin Katja Ostermann informierte zudem über die Arbeit der Kinder- und Jugendfeuerwehr.

Nach einer kurzen Frühstückspause wurde es praktisch: Die Kinder erfuhren, welche Schutzausrüstung Feuerwehrleute bei Brandeinsätzen tragen, insbesondere beim Einsatz unter Atemschutz. Danach ging es auf Erkundungstour – in kleinen Gruppen durften die Schüler das Feuerwehrhaus und die Fahrzeuge besichtigen, Helme aufsetzen und in den Einsatzwagen Platz nehmen. Besonders aufregend war die kurze Rundfahrt durch den Ort, bei der alle am liebsten als Erste mitfahren wollten.

Zum krönenden Abschluss zündete Ortsbrandmeister Stein auf dem Übungsplatz ein kleines Feuer, das die Kinder unter Anleitung mit dem Strahlrohr löschen durften. Trotz winterlicher Temperaturen waren alle mit Begeisterung dabei. Nach drei lehrreichen und spannenden Stunden endete der Besuch. Die Klassenlehrerin bedankte sich herzlich bei der Feuerwehr für das eindrucksvolle Erlebnis – und auch die Schüler zeigten sich begeistert von ihrem Tag als Nachwuchs-Feuerwehrleute.

Redakteur:

Anika Werner aus Winsen

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