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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

Der Winsener Brückenwahnsinn

Die Hinweisschilder sind bereits aufgestellt
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thl. Winsen. Seit die Luhebrücke im Zuge der L234 (Hansestraße) gesperrt ist, hat die Stadt die Straße Mesker Brouk zwischen Roydorf und der Grevelau als offizielle Umleitungsstrecke freigegeben. Doch jetzt müssen sich die Autofahrer mit dem Ziel Luhe Park eine andere Strecke suchen. Denn: Die gerade erst im vergangenen Jahr freigegebene neue Bahnbrücke in der Grevelau wird ab Mittwoch, 20. August, wieder gesperrt.
Der Brückenwahnsinn geht weiter.
Grund für die Sperrung sind Asphaltierungsarbeiten. "Die Bahn hat den Fahrbahnbelag auf dem Bauwerk nicht abgenommen, weil dieser fehlerhaft ist", erklärt Erster Stadtrat Christian Riech dem WOCHENBLATT auf Nachfrage. Pfusch beim Brückenbau - damit hat die Stadt ja bereits Erfahrungen gemacht.
Etwa zwei Wochen soll laut Riechs Aussagen die Sperrung dauern. "Die Baumaßnahme wurde extra in die Ferienzeit gelegt, wo im allgemeinen weniger Verkehr herrscht", so der Verwaltungsvize. Eine Durchführung nach Freigabe der Luhebrücke sei nicht möglich gewesen, da der zuständige Bauunternehmer dann aus der Gewährleistung raus sei. Riech: "Dann wäre die notwendige Sanierung dem Steuerzahler zur Last gefallen."

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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