"Elb-Spectaculum zu Stove": "Buntes" und "Gruseliges" beim großen Mittelaltermarkt / Tausende Besucher
bs. Stove. Über eine traumhafte Kulisse und über bestes Herbstwetter freuten sich am Wochenende die zahlreichen Besucher des achten „Elb-Spectaculum zu Stove“ der „Marktvagabunden“. Ein großer Marktplatz am Stover Strand mit Händlern, Handwerkern, Tavernen, gemütlichen Schenken, Bratereien, Suppen- und Garküchen, versetzte das beschauliche Dorf zurück ins Mittelalter.
Schau-Schwertkämpfe, „Knappenschule“ für die kleinen Besucher, Bogenschießen, Stockbrot oder die Auftritte von Gauklern und Spielleuten, wie beispielsweise der Bands „Heidenlärm“, „Waldkauz“ und „Die Vertriebenen“, und nicht zuletzt die einfallsreichen „Gewänder“ der Besucher, verleihen dem Groß-Event seit vielen Jahren eine ganz besondere, unnachahmliche und mystische Stimmung.
Zum Gruseln waren besonders diese beiden Besucher: Der apokalyptische Reiter „Hunger“ mit seiner Assistentin „Snow“ kamen aus Elmshorn nach Stove. „Viele könnten denken, dass es sich bei meinem Gewand um den ‚Tod‘ handelt. Aber die kleine Waage, die ich an der Schulter trage, lässt erkennen, dass ich den ‚Hunger‘ darstelle“, erzählt der Mann, der seinen wahren Namen nicht preisgeben wollte.
Etwas „bunter“ hingegen ging es beim Kerzenziehen oder am Stand von Leonie Bromund zu. Das junge Mädchen bot „Henna-Tattoos“ an, eine kunstvolle, ornamentale Körperbemalung, die sich nach einigen Wochen wieder von der Haut abwäscht. "Ich bin das erste Mal hier vertreten, freue mich aber, dass das gut ankommt", so die junge Künstlerin.
Redakteur:Sara Buchheister aus Winsen |
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