Kolumne: "Rundgang durch Winsen"
Gefahren für ältere Menschen in Winsen
Rundgang durch Winsen: Luhebrücken, OHE-Gleise und Altkleidercontainer im Visier
Bevor ich mich mit meinem "Rundgang durch Winsen" in einen Kurzurlaub nach "Bad Meingarten" in "Terrassien" verabschiede, habe ich mir einmal die Brücken über die Luhe angesehen. "Für Fußgänger, besonders ältere, ist das hier schon fast schon lebensgefährlich", erzählt mir Leserin Karin Harden-Leudolph. "Beim Krankenhaus ist ein Schild, Radfahrer mögen doch bitte absteigen. Was leider fast keiner macht. An den anderen Brücken stehen leider solche Schilder nicht. Einige Radfahrer kommen mit hoher Geschwindigkeit an. Ich bin momentan noch halbwegs gut zu Fuß, aber andere können nicht zur Seite springen", bemängelt sie. Vielleicht kann die Stadt ja mal ein paar weitere Schilder aufstellen und die Einhaltung der Anordnung überwachen.
Ein weiteres Manko an der Luhebrücke in Höhe des Altenheims Bethesda ist die Bodenbeschaffenheit. Wenn es geregnet hat, bildet sich da stets eine große Pfütze. "Für ältere Menschen ist die Brücke dann kaum passierbar", meint Jürgen Langermann. Auch hier sollte die Stadt nachbessern.
Kürzlich berichtete ich über ein paar herrenlose Schuhe, die neben den Gleisen der OHE-Bahn an der Dorotheenstraße liegen. Jetzt machte mich Anwohner Klaus Janzen darauf aufmerksam, dass dort sehr oft sehr viel Hausmüll herumliegt, für den sich aber niemand zuständig fühlt. Warum der Müll dort liegt, lässt sich nur vermuten. Dass er aber entsorgt werden muss, ist unstreitig. Ich frage: "Wer ist dafür zuständig? Die Stadt oder die Bahn?"
Und noch ein Kuriosum: Im Bogenweg - zwischen Fahrbahn und Bahngleisen - stehen seit Monaten ein ausgeschlachtetes Fahrrad, ein Reisekoffer und mehrere Mülltüten neben einem alten Telefonhäuschen. Da könnte man fast meinen, dass das Häuschen bewohnt ist.
Eine weitere Beschwerde erreicht mich aus dem Hanseviertel. Die Altkleidercontainer im Bereich Mittelster Weg/In den Wettern laufen (mal wieder) über. Das hat zur Folge, dass manche Zeitgenossen sich sofort eingeladen fühlen, ihre Sachen danebenzuwerfen, inklusive Haus- und Sperrmüll. Klar, wenn man denn sowieso schon mal da ist (Ironie off). Ich finde, der Eigentümer der Container sollte für eine regelmäßige Leerung sorgen.
Und jetzt sage ich Tschüss, bis zum nächsten Mal.
Beste Grüße
Thomas Lipinski
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