"Umbau war überfällig"

Freuen sich über den Abschluss der Bauarbeiten (v. li.): Wilfried Wulfekammer, Doris Staake 
und Uwe Gundlach auf der Rollstuhlrampe vor dem Haus  Fotos: thl
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    und Uwe Gundlach auf der Rollstuhlrampe vor dem Haus Fotos: thl
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Seniorenzentrum wird nach Umbau mit einem Tag der offenen Tür offiziell wiedereröffnet

thl. Stelle. Mit einem Tag der offenen Tür und einem Sektempfang wird am kommenden Freitag, 25. Januar, von 14 bis 17 Uhr die Wiedereröffnung nach Umbau des Familien- und Seniorenzentrums an der Harburger Straße 38 gefeiert. Interessierte sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
"Der Umbau war schon lange im Gespräch und notwendig", sagt Doris Staake, Vorsitzende des Vereins Senioren miteinander, der das Zentrum zusammen mit der AWO und dem Sozialverband nutzt. "Vor allem bei Vorträgen, aber auch bei vielen anderen Veranstaltungen, platzten die Räume aus allen Nähten." Ein haltloser Zustand für den aktiven Seniorenverein. Die Planung dauerte allerdings sehr lange. Staake: "Als ich den Posten 2014 übernahm, war der Umbau schon im Gespräch." Das Problem: Für eine von der Politik ins Auge gefasste große Lösung mit Anbau an das in den 1960er Jahren gebaute ehemalige Einfamilienhaus fehlte das Geld.
Anfang vergangenen Jahres entwarf die Gemeinde als Eigentümer des Gebäudes eine neue Planung - und bekam von der Politik grünes Licht. Ende Oktober räumten die Senioren die Räume mit Hilfe des Bauhofes leer. "Schon am nächsten Tag waren die Handwerker da", sagt Bauamtsleiter Uwe Gundlach. Als Bauleiter fungierte Wilfried Wulfekammer von der Verwaltung.
Innerhalb von nur sechs Wochen wurde aus einem großen und einem kleinen Zimmer ein großer Raum, in dem bei Vorträgen alle Besucher Platz finden. Im alten Badezimmer wurde die Badewanne ausgebaut. Dafür wurden zwei Toilettenkabinen errichtet. Zudem wurden in den Räumen die Wände gestrichen und teilweise neue Fußböden verlegt. Und vor dem Haus wurde eine Rollstuhlrampe gebaut, damit das Gebäude barrierefrei erreichbar ist. Insgesamt investierte die Gemeinde rund 39.000 Euro.
"Wir haben von unseren Vereinsgeldern noch ein paar neue Möbel gekauft. Jetzt kann der Betrieb wieder richtig losgehen", sagt Doris Staake und weist auf das Programm hin, das im Seniorenzentrum geboten wird. "Hier ist in der Woche jeden Tag etwas los", sagt die Vorsitzende. "Fehlen eigentlich nur noch einige neue Gesichter, gerne auch 'junge Alte', die auch gerne ihre Ideen einbringen können."

Freuen sich über den Abschluss der Bauarbeiten (v. li.): Wilfried Wulfekammer, Doris Staake 
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Früher zwei Räume, heute einer - das Hauptzimmer des Seniorenzentrums
Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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