Zeichen für Frieden und Toleranz
Winsener Schüler bildeten riesiges Peace-Zeichen

Die gesamte Schulgemeinschaft bildete ein riesiges Peace-Zeichen | Foto: Neises
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Anlässlich der "Internationalen Wochen gegen Rassismus" unter dem Motto "Haltung zeigen" befasste sich die Johann-Peter-Eckermann-Realschule in Winsen jetzt mit dem wichtigen Thema. Schüler und Lehrer wollten auf besondere Weise Solidarität, Zivilcourage und Sensibilität fördern und sich aktiv für ein friedvolles Miteinander in der Gesellschaft und der Welt einsetzen.

Die gesamte Schulgemeinschaft formierte sich zu einem riesigen Peace-Zeichen, um ein starkes Zeichen gegen Rassismus, Diskriminierung und Krieg zu setzen und die Bedeutung von Vielfalt und Diversität zu betonen. "Es ist wichtig, dass wir uns als Schule aktiv für eine inklusive Gesellschaft einsetzen und unseren Schülern Werte wie Toleranz und Respekt vermitteln", betont Jeanette Fichtner. Sie ist schulische Koordinatorin für das Netzwerk "Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage" dem die Eckermann-Schule seit neun Jahren angehört. 

Sowohl Experten als auch Betroffene stellen immer wieder fest, dass Rassismus immer noch Teil des alltäglichen Lebens ist. Dabei wird Rassismus oft als Meinung dargestellt, um unter den Schutz des Grundgesetzes zu fallen. „Doch dies ist inakzeptabel“, betont Jeanette Fichtner. Die Schulgemeinschaft habe sich mit ihrem Beitritt zum Netzwerk dazu verpflichtet, die vorhandenen gesellschaftlichen Strukturen zu reflektieren und entsprechend zu handeln, obwohl man nicht direkt für sie verantwortlich sei. Dieser Schritt sei entscheidend, um bewusst gegen Rassismus vorzugehen und eine inklusive Schulgemeinschaft zu schaffen.

Im Rahmen der Themenwoche zu den "Internationalen Wochen gegen Rassismus" ergriff der zehnte Jahrgang der Eckermann-Realschule eine bemerkenswerte Initiative: Unter dem Motto "Haltung zeigen gegen Rassismus" organisierte er eine kleine, aber tiefgründige Ausstellung für die Schulöffentlichkeit. Diese Ausstellung sollte dazu dienen, alltäglichen Rassismus bewusst zu machen, auch wenn er nicht immer absichtlich und offen abwertend geäußert wird.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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