Dank an Ehrenamtliche - Winsener CDU hatte zum traditionellen Neujahrsempfang eingeladen

André Bock (li.), Dr. Cornell Babendererde (2. v. li.) und Rudolf Meyer begrüßten Ministerin Barbara Otte-Kienast | Foto: thl
  • André Bock (li.), Dr. Cornell Babendererde (2. v. li.) und Rudolf Meyer begrüßten Ministerin Barbara Otte-Kienast
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thl. Winsen. Unter dem Motto "Ein Abend für das Ehrenamt" hatte die Winsener CDU jetzt zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang in Sievers Gasthaus in Hoopte eingeladen. Rund 270 ehrenamtlich aktive Bürger waren der Einladung gefolgt. Unter den Gästen befand sich u.a auch Winsens Ehrenbürger und Alt-Bürgermeister Gustav Schröder.
CDU-Vorsitzende Dr. Cornell Babendererde rechnete mit der Bundespolitik in Berlin ab: "In England wurde ein Ministerium für Einsamkeit geschaffen, um der sozialen Isolation entgegenzuwirken. Und gibt es bei uns auch Parteien und Verbände, die über solch eine Einrichtung in Deutschland nachdenken. Dazu kann ich nur sagen: Ihr habt doch einen Knall." Sie appellierte, stattdessen die ehrenamtliche Arbeit zu stärken, denn dies sei ein wirkungsvolles Rezept gegen die Einsamkeit.
Vize-Bürgermeister und Landtagsabgeordneter André Bock sagte: "Keine Schuld ist so dringend, wie Ihnen Danke zu sagen." Er wies aber auch darauf hin, dass das Ehrenamt Nachwuchs brauche und forderte die Gäste auf: "Seien Sie Botschafter für das Ehrenamt."
Gastrednerin war Agrar-Ministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) aus Bad Münder, die erst im November 2017 vereidigt worden war. Darauf ging sie in ihrer Rede auch ein und hatte die Gäste dadurch schnell auf ihrer Seite.: "Ich hätte nie geglaubt, dass ich mal Ministerin werde. Aber heute weiß ich, die CDU hat eine gute Wahl getroffen und hätte auch niemand anderen fragen können", scherzte die Politikerin. Anschließend berichtete sie von ihrem eigenen vielfältigen ehrenamtlichen Engagement, u.a. bei den Landfrauen, dem Landvolk, in der Feuerwehr und im Sportverein. "Ehrenamtliche leisten einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft", so Otte-Kienast. Man könne es aber nie allen recht machen. Sie warb ebenfalls dafür, ehrenamtlichen Nachwuchs zu fördern. "Wir haben die Stärkung des Ehrenamts in unserem Regierungsvertrag. Und ich fühle mich verpflichtet, den Vertrag umzusetzen."
Traditionell wurden auf dem Neujahrsempfang Spenden gesammelt. Nutznießer ist dieses Jahr das Winsener Krankenhaus, dass eine Wehentreppe für Schwangere verwirklichen will. Dabei kamen rund 1.300 Euro für die Anschubfinanzierung zusammen.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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