Minister soll helfen
thl. Winsen. "Ich fordere Sie auf, die baulichen Verzögerungen bei allem Verständnis für eine sorgfältige Prüfung der baulichen Sicherheit so kurz wie möglich zu halten und den Bürgern verbindlich mitzuteilen, wann diese wieder mit einer freien Durchfahrt über die Luhebrücke rechnen dürfen. Die Prüfung des Untergrundes und der Tragfähigkeit der neuen Brücke muss in der Sache sorgfältig erfolgen. Verzögerungen jedoch, die aufgrund von zu geringer Einschätzung der hohen Bedeutung dieses Brückenneubaus erfolgen, sind von uns Winsenern nur schwer nachzuvollziehen." Deutliche Worte findet der CDU-Landtagsabgeordnete André Bock in einem offenen Brief an den niedersächsischen Verkehrsminister Olaf Lies (SPD), in dem er seinen Unmut über die Verzögerungen beim Bau der Luhebrücke Luft macht. Den Brief will Bock heute in Hannover an den Minister übergeben.
"Die Luhebrücke stellt eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen in Winsen dar. Die mehrmonatigen Verzögerungen bedeuten für die Bürger der Stadt und vor allem für die Gewerbetreibenden eine große Belastung", schreibt Bock weiter und lädt Lies ein, sich vor Ort ein Bild zu machen und mit den Bürgern zu sprechen. Ob der Sozialdemokrat die Einladung annimmt, bleibt abzuwarten.
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