"Parkverbot muss dringend her"

Die auf der Ashausener Straße parkenden Autos sind der CDU ein Dorn im Auge  Foto: Wolfgang Spaude
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CDU will die Gefahrensituationen auf der Ashausener Straße entschärfen

thl. Stelle. "Die stark frequentierte Ashausener Straße birgt erhebliche Unfallgefahren, die durch den ruhenden Verkehr verursacht werden", sagt Wolfgang Spaude, Fraktionsvorsitzender der CDU im Steller Gemeinderat. "Deswegen müssen geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um die Situation zu entschärfen. Nur so können wir die Leichtigkeit des Verkehrs wieder herstellen."
Die Christdemokraten haben jetzt einen Antrag an den zuständigen Fachausschuss gestellt, in dem Bereich ein Halte- und Parkverbot einzurichten. "Langzeitbeobachtungen zeigen auf, dass rund um die Uhr ab der Bushaltestelle am Suderbrook meistens auf ganzer Länge in Richtung Gewerbe- und Neubaugebiet, neben der Musikschule Woodford, Kraftfahrzeuge am Fahrbahnrand dauerhaft abgestellt oder geparkt werden", begründet Spaude den Vorstoß. Dadurch komme es immer wieder zu gefährlichen Situationen und Beinah-Unfällen, weil Autofahrer bei Gegenverkehr nicht in eine Lücke einscheren können. Zudem seien auch Radfahrer gefährdet, weil Autofahrer beim Überholen nicht den Sicherheitsabstand einhalten könnten. Spaude: "Hinzu kommt, dass manche Verkehrsteilnehmer bei nahendem Gegenverkehr Gas geben, um die Fahrbahn frei zumachen, dabei aber auf eine überhöhte Geschwindigkeit kommen."
Besonders prekär sei die Situation für Autofahrer, die aus dem Gewerbegebiet oder von der Musikschule kommen. "Es ist unmöglich, den von links kommenden Verkehr so zu beobachten, dass ein gefahrloses Einfahren in den Fließverkehr Richtung Stelle oder Ashausen möglich ist", so der CDU-Chef weiter.
Ein weiteres Problem: "In den Nachtzeiten wird die Ashausener Straße nicht ausgeleuchtet. Aus diesem Grund verschärft sich die Verkehrslage. Unbeleuchtete am Straßenrand abgestellte Fahrzeuge tauchen urplötzlich wie aus dem 'Nichts' auf. Dieser Zustand wird bei Nebel oder Regenschauer deutlich verstärkt", bemängelt Spaude. "Um ein schädigendes Ereignis zu verhindern, wird beantragt, den ruhenden Verkehr zu überwachen und vorkommende Ordnungswidrigkeiten zu verfolgen."

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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