Radelt gern: Dr. Christian Kuhse, Chef der Stadtwerke
Das Fahrrad als wichtiges Element für die Mobilität in Buchholz
tw/nw. Buchholz. Für eifrige Radler sind sieben Kilometer ein Klacks, 70 Kilometer gehobenes Training, aber rund 600 Kilometer sind bereits eine Herausforderung. Dieser hat sich kürzlich Dr. Christian Kuhse, Chef der Buchholzer Stadtwerke, gestellt. Der 57-Jährige war eine Woche mit seinem Fitness-Bike unterwegs, für einen Urlaubs-Besuch bei seiner Tochter in Bayreuth. Aber ein leidenschaftlicher Fahrradfahrer sei er eher nicht. „Das war ich vielleicht als Student“, erklärt Kuhse. So ganz nimmt man dem bescheidenen Radler das jedoch nicht ab, denn der Mann ist in Form. Bei seinem Vater, der nahe Oldenburg lebt, schaut er auch immer wieder mal per Rad vorbei. Zwei Tage braucht Kuhse für die rund 170 Kilometer lange Strecke, inklusive Übernachtung „im schönen Fischerhude“. Die Lüneburger Heide hat er auch schon mit dem Fahrrad erkundet und auch Touren an der Elbe gemacht. „Ich fahre eben total gerne Rad.“ Und obwohl ihm "berufsbedingt einfach die Zeit fehle", ist Dr. Christian Kuhse in diesem Jahr sogar beim Stadtradeln mitgefahren.
Bei seinem Arbeitgeber, den Buchholzer Stadtwerken, spielt das Fahrrad ebenfalls zunehmend eine wichtige Rolle. Und das in mehrfacher Hinsicht. Für Kunden gibt es E-Bikes zum Ausleihen, Vertriebler fahren mit den Stromern zu ihren Terminen. Bei den Verbrauchern kommt das gut an, weiß Kuhse. Generell gilt für ihn bei E-Bikes: „Die sind nicht nur was für Rentner.“ Sie seien ein gutes Fortbewegungsmittel für die Fahrt ins Büro, zum Einkaufen, für die Freizeit. Gerade im durchaus hügeligen Buchholz, so der Geschäftsführer der Buchholzer Wirtschaftsbetriebe. Viel mehr seien „Zweiräder ein wichtiges Element für die Mobilität in Städten“, analysiert der Wirtschaftsjurist.
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