Weihnachtsbaum
Die große Frage zum Fest - Künstlich oder Echt?
- Ein echter Tannenbaum geschmückt mit roten Kugeln. Oder darf es Plastik sein?
- Foto: freestocks / Unsplash
- hochgeladen von Leonie Lange
Immer mehr Menschen schwören auf die Tanne aus Plastik: Sie nadelt weniger, darin verstecken sich keine Spinnen und man kann sie jedes Jahr wiederverwenden. Manch einer auf Social Media wickelt sogar den fertig geschmückten Baum in Plastik ein, sodass er im nächsten Jahr nicht wieder neu dekoriert werden muss.
Vor- und Nachteile von Plastik
Aber nimmt das nicht ein wenig den Spaß? Gehört das Dekorieren des Baumes nicht zu einem guten Weihnachtsfest dazu? Nicht nur der Spaß-Faktor spricht gegen einen künstlichen Baum. Das Plastik, aus welchem die falschen Bäume bestehen, ist nämlich schädlich für die Umwelt (aber das weiß ja eigentlich jeder). Zudem werden die meisten Plastikbäume in China produziert und aufwendig in alle Welt verschickt.
Aber ein Plastikbaum kann jedes Jahr verwendet werden. Wäre das nicht besser für die Umwelt, als jedes Jahr einen neuen abzuholzen? Tatsächlich müsste man laut kanadischen Forscherinnen und Forschern einen Plastikbaum etwa 20 Jahre benutzen, damit dieser in der CO₂-Rechnung besser abschneidet als ein regulärer Baum.
Andererseits ermöglicht es ein Kunstbaum Menschen mit Beeinträchtigungen, unkompliziert und ohne größere Anstrengungen ebenfalls einen geschmückten Baum zu Hause zu haben.
Kunst oder Echt? - Umfrage
Am Ende haben sowohl der Plastikbaum als auch der echte Baum ihre Vorteile und Nachteile. Liebe Leserinnen und Leser, welche Art Baum bevorzugen Sie?
Redakteur:Leonie Lange aus Buchholz |
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