12. Juni 2022, 12:35 Uhr
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Schützenverein Dibbersen-Dangersen
Kein König, aber zwei hohe Ehrungen

Redakteur

Autor: Oliver Sander

aus Buchholz

Wilfried Schröder (Mi.) wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt. Schützenpräsident Karsten Niemeyer (re.) und Schießwart Jan Klintworth gartulierten
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Trotz eines "supertollen Schützenfests" mit bestens besuchtem Kommers war Karsten Niemeyer, Präsident des Schützenvereins Dibbersen-Dangersen, am Ende etwas enttäuscht: Zum wiederholten Mal gelang es dem Verein mit etwa 100 Mitgliedern nicht, einen Schützenkönig zu stellen. Immerhin gab es eine gute Nachricht: Vizekönig Knut Wiese und dessen Frau Sabine erklärten sich bereit, den Verein bis zum Vizekönigsschießen im September bei offiziellen Anlässen zu vertreten.
Höhepunkt des Schützenfests waren zwei hohe Ehrungen: Wilfried Schröder, der dem Verein zwölf Jahre vorgestanden hatte, wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt. "Das ist eine schöne Anerkennung für meine geleistete Arbeit", freute sich Schröder. Zudem wurde Horst Gollnick zum Ehrentambour ernannt.
Beim Königsschießen war nach Ring, Kopf, Hals, Reichsapfel, Zepter und Schwanz zum Leidwesen des Vorstands Schluss. "Wir können keinen Kameraden zwingen, weiterzuschießen", betonte Präsident Niemeyer. Immerhin gelang es, beim Nachwuchs Majestäten zu küren: Tjorge Illner wurde Jungschützenkönig, Ida Busch Kinderkönigin und Erik Kage Kinderkönig. Bei den Kinderwettbewerben wurde erstmals mit einem Lichtpunktgewehr "geschossen". Den Bundesorden sicherte sich Friedrich-Wilhelm Runge. (os).