Nach dem Schulbusunfall in Buchholz
Maßnahmen zur Verkehrssicherheit
Nach dem schweren Unfall am 10. Mai, bei dem in Buchholz ein Junge (7) von einem Schulbus erfasst und schwer verletzt worden war (das WOCHENBLATT berichtete), hat die Stadt Buchholz jetzt erste Maßnahmen ergriffen, die die Verkehrssituation rund um den Unfallort sicherer machen sollen.
Rechtsabbiegen nicht mehr erlaubt
Zum einen ist das Rechtsabbiegen vom Buenser Weg - hier befindet sich eines der beiden großen Schulzentren der Nordheidestadt - in die Berliner Straße für Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von mehr als 2,8 Tonnen nicht mehr erlaubt. An dieser Kreuzung war der Junge mit seinem Fahrrad erfasst worden.
Zum anderen hat die Verkehrsbehörde der Stadt das Verkehrsschild verhüllen lassen, das Autofahrern das Linksabbiegen in den Buenser Weg vom Parkplatz vor dem Albert-Einstein-Gymnasium verbietet. Vertreter des Schulelternrates hatten diese Regelung kritisiert, als sie jüngst Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse eine Petition mit mehr als 1.400 Unterschriften zur Verbesserung der Verkehrssituation übergaben. Grund: Autofahrer, die nach rechts abbiegen, stranden ein paar hundert Meter weiter vor der Baustelle für den Kreiselneubau am Nordring. Die dortige Sperrung soll nach Angaben des Landkreises Harburg am 15. Juni aufgehoben werden.
Darüber hinaus will Bürgermeister Röhse mit Hilfe eines Experten für Schulwegsicherung weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit erreichen. Ein Termin für das Gespräch steht noch nicht fest. (os).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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