Hilfe, ich leide unter Schmerzen! Wenn nur noch eine Schmerztherapie hilft
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Schmerzen sind jedem Menschen bekannt. Ein kurzfristiger Schmerz ist auszuhalten, vergeht mit der Zeit und belastet uns daher nicht stark. Doch wenn Schmerzen nicht mehr weggehen wollen, sodass sie eventuell chronisch werden, gibt es Handlungsbedarf. Doch um zu verstehen, was Sie gegen die Schmerzen tun können, bedarf es eines Verständnisses für das Schmerzsystem.
Wie funktioniert das Schmerzsystem?
Sicherlich ist es nicht möglich, die gesamte Wirkungsweise unseres Schmerzsystems zu analysieren. Hieran versuchen sich Forscher, Wissenschaftler, Neurologen und Psychologen seit mehreren Jahrzehnten. Die Komplexität ist kaum zu greifen. Grundlegend kann festgestellt werden, dass Schmerzen ein Warnsignal des Körpers sind. Er möchte uns damit sagen, dass etwas nicht stimmt, sodass eine Handlung des Körpers eingeleitet wird. Wenn Schmerzen entstehen, ist nicht nur ein einziger
„Schmerzbereich“ im Hirn aktiv.
Vielmehr wirken Cortex und Thalamus in einem faszinierenden Wechselwirkungsprozess zusammen. Zudem ist jeder Mensch anders. So zeigt es sich, dass es keine einheitliche Funktionsweise dieser beiden Gehirnbereiche gibt. Vielmehr wird jeder Mensch durch biopsychosoziale Faktoren, Kindheitsbelastung, stressinduzierte und andere Faktoren beeinflusst. Jeder Schmerz ist daher individuell.
Wie hängen Schmerz und Psyche zusammen?
Auf Basis dieses Wissens wird klar, dass sich die Psyche stark auf den Schmerz des Patienten auswirkt. Es gilt daher zu unterscheiden, ob ein Schmerz aus einem organischen oder einem psychosomatischen Grund heraus entsteht. Der Unterschied: Bei einem organischen Schmerz ist die Ursache für das Empfinden des Schmerzes eine Funktionsstörung oder eine Beschädigung eines Organes. Dem Mediziner ist es durch diverse Untersuchungen möglich, die Ursache für den Schmerz zu erkennen und mit einer Behandlungsmethode, passend zum Schmerz, zu beseitigen. Hingegen sind bei einer psychosomatischen Ursache keine Organe betroffen. Der Schmerz entsteht aufgrund von psychischer Belastung. Da der Körper den psychischen Schmerz verarbeiten möchte, leitet er ihn in einen real fühlbaren Schmerz um. Oftmals kommt es auch zu einer Wechselwirkung aus organischem und psychosomatischem Schmerz. So kann ein Bandscheibenvorfall, der das Aussetzen aus dem Beruf bedeutet, eine Depression verstärken. Diese wiederum
verstärkt den tatsächlich empfundenen Schmerz durch den Bandscheibenvorfall.
Welche medizinische Schmerzbehandlung gibt es?
Um einen Schmerz behandeln zu können, ist es daher wichtig zunächst einmal zu erkennen, woher der Schmerz rührt. Schließlich kann dieser nur dann erfolgreich behandelt werden, wenn nicht die Symptome, sondern die Ursache aus dem Körper verschwinden. Es empfiehlt sich, zunächst ein psychiatrisches Gespräch zu führen. Hierbei gilt es den Schwerpunkt auf eine psychosomatische Anamnese zu legen. Im Anschluss kann eine klinisch körperliche Untersuchung Aufschluss darüber geben, ob der Schmerz tatsächlich aus körperlichen Beschwerden resultiert. Nicht zu vernachlässigen sind hierbei Stressuntersuchungen.
Das NUHR Med Concept im Überblick
Nun haben Sie gesehen, dass Schmerzen nicht immer Schmerzen sind. Es kommt auf eine Vielzahl von Faktoren an, wenn es darum geht, die passende Behandlungsmethode auszuwählen. Ebendies hat das Nuhr Medical Center erkannt und in ein Behandlungskonzept umgesetzt. Zunächst erfahren Sie eine umfangreiche diagnostische und therapeutische Betreuung. Hierbei wird Ihre Gesundheit als Einheit betrachtet und bewertet. Anhand dieser Auswertung kann dann das
das passende Schmerzbehandlungskonzept für Sie gewählt werden.
Die Erfolgsquoten sind damit deutlich höher, denn das Konzept strebt nicht auf eine kurzfristige Minderung der Symptome, sondern auf eine nachhaltige Entbindung der Wurzel des Schmerzes ab.
Redakteur:Online Redaktion aus Buxtehude |
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