Mit Freude pflegen: Die Sozialstation in Buxtehude bietet Mitarbeitern gute Rahmenbedingungen
Wer Pflege braucht, bekommt Pflege - das ist das Grundprinzip der Sozialstation Buxtehude, Bebelstraße 38 (Tel. 04161-74230). "Anders als private ambulante Pflegedienste sind wir eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts der Hansestadt Buxtehude", erklärt Hans-Uwe Hansen, geschäftsführender Vorstand. Die Stadt trägt auch die Defizite, so dass das Team der Sozialstation zwar wirtschaftlich arbeiten muss, aber trotzdem nicht gezwungen ist, Anfragen aus Kostengründen abzulehnen.
Die rund 40 engagierten Mitarbeiter der Sozialstation, viele davon in Teilzeit, betreuen unter der Leitung von Pflegemanager Christian Fleßner rund 240 Kunden in und um Buxtehude. "Der Vorteil für unsere Mitarbeiter ist, dass sie nach dem Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst (ÖDTV) bezahlt werden", sagt Christian Fleßner. Auch achtet der Pflegemanager sehr darauf, dass bei der Erstellung der Dienstpläne auf die persönliche Situation der Pflegefachkräfte Rücksicht genommen wird. Den notwendigen bürokratischen Aufwand bei der Dokumentation hält er für sein Team mit Hilfe moderner Technik in Grenzen. Weil die Sozialstation auch für Notfälle zur Verfügung steht, gibt es einen Bereitschaftsdienst. "Wer aber keine Bereitschaft hat, wird in der Regel auch nicht angerufen", so Fleßner.
Die Mitarbeiterinnen wissen die guten Rahmenbedingungen zu schätzen. "Es gibt so gut wie keine Fluktuation, es sei denn, Mitarbeiterinnen gehen in den Mutterschutz", so der Pflegemanager. "Und die Stimmung bei uns ist sehr gut, wir kommen alle gerne zur Arbeit. Das spüren auch unsere Kunden."
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