So hilft der Metatrader 4 Trading-Einsteigern beim Risikomanagement
Wer an den Börsen und Finanzmärkten weltweit erfolgreich traden will, benötigt auf jeden Fall die richtige Software. Der Metatrader 4 ist hier schon seit Jahren bei vielen Nutzern sehr beliebt. Obwohl es mittlerweile einige Alternativen gibt, ist diese Software noch immer eine gute Wahl. Die nötige Server-Komponente wird normalerweise von einem Broker zur Verfügung gestellt, der Client wird auf dem eigenen PC betrieben. Für den Metatrader 4 muss der eigene Computer keine umfangreichen Voraussetzungen erfüllen.
Ein moderner Windows-PC enthält die nötige Hardware, um mit dem Online-Trading zu beginnen. Dabei hat man natürlich auch die Möglichkeit, viele Instrumente für das Risikomanagement zu nutzen. Dadurch wird es wesentlich einfacher, seine Strategie zu verfolgen und langfristig möglichst hohe Renditen zu erzielen.
Viele Werkzeuge für das Trading
Im Metatrader 4 sind zahlreiche Werkzeuge und Instrumente enthalten, die das Online-Trading vereinfachen. Dazu zählen etwa spezielle Tools für die Analyse von einzelnen Charts. Diese können Muster aufdecken, auf deren Basis man dann den weiteren Verlauf von bestimmten Kursen vorhersagen kann. Diese Vorhersagen sind zwar nicht perfekt, liefern aber eine sehr gute Basis für Trades.
Neben Chartmustern gibt es natürlich noch eine Reihe anderer Faktoren, die sich auf die Entwicklung von Kursen an der Börse auswirken.
Dazu zählen unter anderem aktuelle Nachrichten über Kriege oder politische Krisen, die sich oft sogar in lokalen Nachrichten spiegeln.
Oft gibt es zudem Auswirkungen auf die Kurse von bestimmten Rohstoffen, Aktien oder Devisen.
Um nicht von unerwarteten Nachrichten überrascht zu werden, ist das Risikomanagement sehr wichtig. Dabei hilft der Metatrader 4 mit speziellen Werkzeugen, etwa Stop Loss- oder Take Profit-Orders. Bei der ersten Variante wird ein Trade sofort geschlossen, wenn der Kurs auf einen bestimmten Wert fällt. Auf diese Weise lassen sich weitere Verluste bei fallenden Kursen vermeiden. Die zweite Variante sorgt hingegen dafür, dass man profitable Trades schließt, bevor der Kurs sich wieder in die falsche Richtung bewegt.
Trading lässt sich automatisieren
Für tägliche Trades bietet der Metatrader 4 darüber hinaus noch weitere Vorteile. Mit Hilfe der sogenannten Expert Advisor lässt sich das Trading nämlich zu einem großen Teil automatisieren. Diese kleinen Programme können erfahrene Trader selbst anlegen oder in die Software integrieren. Damit können Nutzer dann Indikatoren festlegen, um Trades auf der Basis der eigenen Strategie automatisch zu eröffnen.
In Kombination mit den oben schon erwähnten Werkzeugen für das Risikomanagement sorgt das für viele Möglichkeiten. So kann man zum Beispiel einen Trade automatisch eröffnen, wenn der Kurs auf ein bestimmtes Niveau gefallen ist. Gleichzeitig wird automatisch ein Stop Loss- und ein Take Profit-Wert festgelegt. Fällt der Kurs also weiter, begrenzt man die eigenen Verluste. Steigt der Kurs hingegen, kann man kurzfristig einen Gewinn erzielen und das Kapital anschließend in weitere Trades investieren.
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