Wo ist das Vermögen in Krisenzeiten am besten aufgehoben?
Wer es geschafft hat, durch harte Arbeit und Sparsamkeit ein wenig Geld auf die Seite zu legen, der möchte dieses natürlich in besten Händen wissen. Das Vermögen deshalb unter dem Kopfkissen aufzubewahren ist keine gute Idee, denn sowohl Einbrecher als auch ein Wohnungsbrand können die Ersparnisse so auf einen Schlag vernichten. Aber auch die Aufbewahrung auf dem Bankkonto bringt ihre Tücken mit sich. Zwar ist das Guthaben bis zu einem gewissen Betrag durch die Einlagensicherung geschützt, und geht so selbst im Falle einer Bankpleite nicht verloren. Allerdings verliert es dort Jahr für Jahr an Wert, denn aufgrund der aktuellen Geldpolitik der EZB sind auf Tagesgeld oder Sparbücher kaum Zinsen zu erwarten. Der Inflation kann nur entgegensteuern, wer sein Geld klug anlegt. Einige Möglichkeiten dazu stellt dieser Artikel vor.
Softwaregestützte Geldanlage
Der Handel mit Aktien oder Devisen ist nur dann profitabel, wenn Kauf und Verkauf zum richtigen Zeitpunkt erfolgen. Für Laien eine schwierige Aufgabe, denn die Verhältnisse auf den Finanzmärkten können sich extrem schnell ändern. Banken nutzen bereits seit langem spezielle Software, die im Sekundentakt Käufe und Verkäufe tätigt und so kleinste Preisunterschiede ausnutzt. Plattformen wie
Bitcoin Revolution geben auch Privatanlegern die Möglichkeit, von solchen Technologien zu profitieren.
geben auch Privatanlegern die Möglichkeit, von solchen Technologien zu profitieren. Der Anbieter ist auf den Handel mit der digitalen Währung Bitcoin spezialisiert, die in den letzten Jahren ein Liebling vieler Anleger war. Ein Algorithmus versucht vorherzusagen, ob der Bitcoin-Wert steigen oder fallen wird, und tätigt automatisch die entsprechenden Geschäfte. Das gewünschte Risikoniveau kann dabei vom Anleger bequem eingestellt werden.
Fondssparplan
Wer eher an den langfristigen Vermögensaufbau denkt und kurzfristig nicht auf sein Geld zugreifen muss, für den könnte sich ein Fondssparplan lohnen. Schon mit geringen monatlichen Beträgen lässt sich so im Laufe des Berufslebens ein komfortables
Polster für das Alter schaffen.
Wie bei anderen Anlageformen gilt auch hier: Je höher der mögliche Gewinn, desto höher das Risiko. Eine Mischung aus risikoarmen Fonds und solchen mit mittlerem Risiko kann dabei helfen, eine Balance zwischen Sicherheit und angemessenem Ertrag zu finden. Häufig schwanken Fonds über die Jahre in ihrer Performance. Der Zeitpunkt für den Verkauf der Anteile sollte daher nach Möglichkeit flexibel sein.
Festgeld
Jede Anlagestrategie sollte auch einige risikofreie Investitionen beinhalten. Dafür eignet sich derzeit beispielsweise Festgeld. Während beim Tagesgeld die Zinsen derzeit äußerst gering ausfallen, gibt es durchaus noch Festgeldangebote die akzeptabel verzinst werden. Der Zinssatz wird dabei im Vorhinein für die gesamte Laufzeit festgelegt. Selbst wenn es also in der Zukunft zu Strafzinsen für Sparer kommen sollte, sind Konten die jetzt eröffnet werden nicht betroffen. Auch gegen eine mögliche Insolvenz der Bank sind die meisten Sparer durch
staatliche Garantien abgesichert.
Um auch das Währungsrisiko auszuschließen, sollte das Konto in der Inlandswährung geführt werden.
Die obigen Strategien geben einige Anhaltspunkte, wie Geld relativ risikoarm angelegt werden kann. Auch Krisen auf dem Finanzmarkt müssen so langfristig keinen Schrecken darstellen. Es ist dabei immer sinnvoll, eine Kombination verschiedener Anlageformen zu wählen. So können Verluste bei einer Anlage zumindest teilweise durch die Erträge einer anderen Investition wieder ausgeglichen werden. Auf diese Weise trägt das Vermögen dazu bei, das Leben entspannt zu genießen, anstatt selbst Anlass zur Sorge zu sein.
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