Vom Mittagessen bis zum Medikament
Lieferservice: Ein Anruf genügt und das Gewünschte wird nach Hause gebracht
In Krisenzeiten rücken wir - in diesem Fall symbolisch - näher zusammen und unterstützen uns gegenseitig: Es sind nicht nur private Einkaufs-initiativen, die sich darum kümmern, dass Mitmenschen aus Risikogruppen auch in Corona-Zeiten gut versorgt werden. Auch die Geschäftsleute selbst engagieren sich, um die Versorgung ihrer Kunden so gut wie möglich zu gewährleisten, indem sie zum Beispiel Lieferdienste anbieten.
Auch wenn Einkaufen weiterhin erlaubt ist, sollten Kunden sehr besonnen handeln. Denn um die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus zu reduzieren, sollen wir möglichst Kontakte zu unseren Mitmenschen vermeiden, und das können wir am besten, wenn wir zuhause bleiben. Grundsätzlich sollte in der Öffentlichkeit zu anderen Personen ein Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern, besser zwei Meter, eingehalten werden - das gilt auch beim Einkaufen. Daher sorgen in vielen Geschäften an der Kasse mittlerweile Sicherheitskräfte und Markierungen auf dem Boden für ausreichenden Abstand zwischen den Kunden.
Doch Personen aus einer Risikogruppe sollten die Geschäfte gar nicht mehr betreten. Sie und auch alle, die auf Nummer sicher gehen wollen, können verschiedene Lieferdienste in Anspruch nehmen. Angefangen beim Pizza-Service, sodass man gleich das Mittag- oder Abendessen verzehrfertig geliefert bekommt, über den Lieferservice vom Rewe-Markt, der von frischem Gemüse bis zum Paket Windeln alles bringt, was das Herz begehrt, bis zur Apotheke, die auf Wunsch die Medikamente zum Kunden nach Hause liefert.
Wer in Geschäften einkaufen möchte, die keinen Lieferdienst anbieten, kann sich auch an ein Taxiunternehmen wenden. Einige, wie Rombach in Harsefeld und Magunia in Horneburg, bieten Einkaufsfahrten an.
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