Klimaneutralität im Fokus
Drochterser Rat vor wichtigen Entscheidungen

Die Bewässerung von Rasen-Fußballplätzen könnte mit Regenwasser erfolgen | Foto: Adobestock / Artinun
  • Die Bewässerung von Rasen-Fußballplätzen könnte mit Regenwasser erfolgen
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  • hochgeladen von Stephanie Bargmann

Haushaltsplanberatungen für das Jahr 2023, Optiminierung der Abwasseranlage Drochtersen, Grundstückskauf für einen Bolzplatz an der Krautsander Straße, Anträge der FWG Drochtersen und die Neubesetzung wegen des Wegzugs zweier Ratsmitglieder in den Ausschüssen sind die wesentlichen Tagesordnungspunkte der Sitzung des Drochterser Gemeinderates am Mittwoch, 30. November, um 19 Uhr im Hüller Dorfgemeinschaftshaus.

Die Gemeinde habe sich der Klimaneutralität verschrieben, heißt es im FWG-Antrag. Dazu werden die folgenden Anträge gestellt: Um den Frischwasserverbrauch zu senken, soll die Kommune ober- oder unterirdisch Wasserspeicher für Regenwasser zur Versorgung der Fußballplätze in der Gemeinde errichten. Und weiter: Die Dächer der gemeindeeigenen Immobilien seien bislang – bis auf den Lemke-Schulbau – nicht mit Photovoltaik- bzw. thermischen Photovoltaikanlagen bestückt. "Für die Strom- und die Warmwassererzeugung dürften z.B. das Dach des Rathauses oder die Dächer vieler Schulgebäude geeignet sein", heißt es in dem Antrag. Möglichkeiten der Installation seien umgehend zu prüfen. Im weiteren Verfahren müsse dann geklärt werden, ob die Gemeinde Drochtersen selbst diese Anlagen betreibt oder die Dächer für die Nutzung dieser Anlagen verpachtet werden.

Überprüft werden soll bei Spielplatzgrundstücken, welche der 27 Spielplätze noch genutzt werden. Bei Nichtnutzung sollte der Verkauf der Grundstücke angestrebt werden. Dort könnte Wohnbebauung erfolgen. "Mit dem Erlös wäre der finanzielle Grundstock gelegt, in allen Ortsteilen der Gemeinde zentrale, gut ausgestattete Spielplätze zu planen und zu errichten", so in der Vorlage zur Ratssitzung.

Schließlich wird eine Fachprüfung zur Klärung der Frage, ob und wo und in welcher Menge neue Windenergieanlagen – auch im Industriegebiet auf Krautsand – errichtet oder repowert werden können, angeregt. Mit neuen Windenergieanlagen könne die Gemeinde nicht unerhebliche Einnahmen generieren.

Redakteur:

Dirk Ludewig aus Stade

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