400 Jahre St. Petri-Kirche: Fest zum Jubiläum
bs. Marschacht. 400-jähriges Bestehen der St. Petri-Kirche in Marschacht: Dieses Ereignis feierte jetzt die Gemeinde mit einem Fest auf dem Kirchenvorplatz an der Elbuferstraße. "Die Elbmarscher Kirchengemeinde gibt es schon viel länger und das ursprüngliche Gotteshaus stand früher an einer anderen Stelle, ist dann aber vom Hochwasser zerstört worden", berichtet Gerhard Koepsel vom Förder-Verein "Wort und Musik".
Auch Superintendent Christian Berndt, der anlässlich der Beendigung seiner dreiwöchigen Visitation den Gemeinden Tespe, Drennhausen und Marschacht Mut für noch mehr Gemeinsamkeit zusprach, war vor Ort. Die Predigt im Festgottesdienst hielt Pastor Paulo Goschzik-Schmidt, der zusammen mit den Pastorinnen Andrée Möhl und Ines Bauschke seit Februar dieses Jahres das Elbmarscher Parramt inne hat.
Nach der Predigt, die sich mit den lebendigen Steinen im Gotteshaus, also den Menschen und der sichtbaren und unsichtbaren Kirche beschäftigte, bot der Förderverein Gegrilltes an.
Am Nachmittag sorte das "lebensgroße" Kicker-Turnier, bei welchem statt der Mini-Spieler an der Stange echte Mannschaften auftraten, für Aktion.
Auch der Vortrag vom Winsener Journalisten Martin Teske, der Einblicke in die Geschichte des Marschachter Altarbildes vom Künstler Siegfried Steege, gab, lud zum Verweilen und Sinnieren ein.
Musikalisch wurde die Veranstaltung von den drei Elbmarscher Chören begleitet.
Redakteur:Sara Buchheister aus Winsen |
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