"Enge Kooperation erforderlich": Hamburger Senatorin Jutta Blankau war Gast bei Neujahrsempfang der Elbmarsch-SPD

Bei der Begrüßung: Senatorin Jutta Blankau mit Landrats-Kandidat Thomas Grambow (re. daneben) sowie Samtgemeindebürgermeister Rolf Roth (re.) und weiteren Kommunalpolitikern aus der Elbmarsch | Foto: oh
  • Bei der Begrüßung: Senatorin Jutta Blankau mit Landrats-Kandidat Thomas Grambow (re. daneben) sowie Samtgemeindebürgermeister Rolf Roth (re.) und weiteren Kommunalpolitikern aus der Elbmarsch
  • Foto: oh
  • hochgeladen von Christoph Ehlermann

ce. Marschacht. Mit Jutta Blankau, Hamburgische Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt, als prominentem Gast bat der SPD-Ortsverein der Samtgemeinde Elbmarsch jetzt zum Neujahrsempfang in den "Marschachter Hof". Zu den rund 100 Gästen gehörten auch der amtierende Verwaltungschef Rolf Roth, zugleich SPD-Kandidat für die Wahl des Samtgemeindebürgermeisters am 25. Mai, sowie Thomas Grambow aus Neu Wulmstorf, der für die Sozialdemokraten bei der ebenfalls am 25. Mai stattfindenden Landratswahl antritt.
Jutta Blankau hob in ihrem Vortrag die Bedeutung der Metropolregion für Norddeutschland hervor. Mittlerweile leben in diesem Gebiet laut Blankau rund fünf Millionen Einwohner. Starke wirtschaftliche, soziale und ökologische Verflechtungen erforderten - so die Senatorin - eine enge Kooperation der Bundesländer Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Mecklenburg- Vorpommern. Das Verhältnis zwischen Stadt und Land sei dabei nicht immer spannungsfrei. Die von Hamburg ausgehende flächenmäßige Expansion, besonders durch den Hafenausbau, die weitergehende Industrieansiedlungen und die Errichtung von Logistikparks würden die Verwaltungsgrenzen längst überschreiten und eine enge Zusammenarbeit mit den umliegenden Kreisen und Kommunen erforderlich machen.
"Das Hamburger Umland - und damit auch die Elbmarsch - wird vor allem als Wohn- und Lebensraum favorisiert", betonte Jutta Blankau. Dementsprechend seien neue Herausforderungen bei städtischen und ländlichen Infrastrukturen zu meistern. Als Beispiel nannte Blankau im Bereich der Verkehrspolitik eine weitere Elbquerung, den Ausbau der A26 und des Schienennetzes. Nur durch Abstimmung aller norddeutschen Bundesländer könnten diese Themen vorangebracht werden. "Auch damit der Norden nicht vom Süden der Bundesrepublik abgehängt wird", so Blankau.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

10 folgen diesem Profil

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Schnappschuss einbetten

Abbrechen

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.