Ja zu noch mehr Windparks in der Samtgemeinde Fredenbeck
Die Samtgemeinde Fredenbeck will sich auch in Zukunft für die Erzeugung regenerativer Energie einsetzen. Zu den bereits vorhandenen vier Windparks in Helmste, Kutenholz, Mulsum und Essel sollen weitere hinzukommen. Der Umwelt- und Planungsausschuss der Samtgemeinde Fredenbeck berät deshalb auf seiner nächsten Sitzung am Donnerstag, 3. November, um 18 Uhr im Rathaus (Schwingestraße 1) über einen Grundsatzbeschluss zur Windenergie in der Samtgemeinde Fredenbeck.
"Der weitere Ausbau von Windenergie ist aufgrund der geopolitischen Lage weiter notwendig und für eine unabhängige und sichere Energieversorgung unabdingbar", heißt es in der Ausschussvorlage. Die Mitgliedsgemeinden hätten durch Aufstellungsbeschlüsse für Repowering von Windenergieanlagen sowie für die Entwicklung von Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen bereits ein klares Signal für den weiteren Ausbau von regenerativen Energien in der Samtgemeinde Fredenbeck gesetzt. Deshalb sollen weitere Flächen für die Windenergienutzung zur Verfügung gestellt werden. Nach Fassung des Grundsatzbeschlusses soll die Verwaltung den Landkreis Stade als Träger der Regionalplanung über die gesteckten Ziele informieren. Der Landkreis Stade soll dann bei der Neuaufstellung des Regionalen Raumordnungsprogramms im kommenden Jahr weitere Windvorranggebiete vorschlagen. Die Planungshoheit soll dabei jedoch bei der Samtgemeinde und ihren Mitgliedsgemeinden bleiben.
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