Ende der Durststrecke
Neuer Postautomat in Fredenbeck installiert
Rund um die Uhr zu jeder Zeit Briefe und Pakete verschicken: Mit der neuen Poststation in Fredenbeck ist das jetzt möglich. Fredenbecks Bürgermeister Hans-Ulrich Schumacher sowie Rita Fricke und Rolf Mau vom Seniorenbeirat ließen sich die Funktionsweisen der innovativen Poststation von Thorn Schütt von der Deutschen Post erklären.
Die Station ist auf dem Parkplatz des Rewe-Markts, Dinghorner Straße 9-17, zu finden und verfügt über einen integrierten Briefkasten, 35 Fächer für Päckchen und Pakete sowie ein Bedienfeld für den Verkauf von Brief- und Paketmarken.
Die neue Poststation könne alles leisten und sei leicht zu bedienen, erklärte Schütt. Kunden können Brief- und Paketmarken kaufen sowie Briefe und Pakete senden und empfangen. Zusatzleistungen wie zum Beispiel Einschreiben sind ebenso möglich, so Schütt. Über einen Touchscreen können die Fredenbecker die gewünschte Leistung abrufen. Bei benötigter Hilfe kann per Video der Kundenservice kontaktiert werden.
Bezahlt wird an der Poststation bargeldlos mit allen gängigen EC-Karten, mit Visa- und Master Card sowie mit Google Pay und Apple Pay. Die Nutzung der Poststation ist kostenfrei. Um Pakete und Päckchen an der Poststation zu empfangen, ist, wie bei der Packstation, eine einmalige Registrierung notwendig.
Zusätzlich zur neuen Poststation eröffnet in Fredenbeck im März 2024 eine Interimsfiliale im Penny Markt, Hauptstraße 66. An der dort bereits existierenden Packstation können Postkunden weiterhin ihre Päckchen und Pakete aufgeben und abholen. Damit beendet die Deutsche Post eine monatelange Durststrecke in Fredenbeck, die lediglich mit einem Post-Serviceauto überbrückt worden war (das WOCHENBLATT berichtete mehrfach).
Redakteur:Saskia Corleis |
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