Drachenfest mit tollen Highlights
Bunter Himmel über Ollsen
![Mathias Rohde zeigte Tochter Maja das Drachensteigen | Foto: pm](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2023/09/11/4/601474_L.jpg?1694503873)
- Mathias Rohde zeigte Tochter Maja das Drachensteigen
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Wir sind froh, dass wir Wind haben", hieß es auf Seiten der Drachenfest-Organisatoren am Wochenende. Und das nicht nur, aufgrund der guten Flug-Bedingungen, auch wegen des guten Wetters, das so manchen Besucher ins Schwitzen brachte.
![Ein Papagei am Himmel | Foto: pm](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2023/09/11/5/601495_L.jpg?1694503873)
- Ein Papagei am Himmel
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Bunte Herzen, ein Papagei und meterlange Schleierdrachen waren am Wochenende am Ollsener Himmel zu bestaunen. "Wir erwarten wieder 2.500 bis 3.000 Besucher", sagt Organisatorin Johanna Kröger am Samstag, kurz nach der Eröffnung. Neben den bunten Drachen boten zwei Hüpfburgen, eine Tombola und das Kinderschminken der Jugendfeuerwehr eine Menge Unterhaltung für die kleinen Gäste. Am Abend sorgte eine Lichtshow für beeindruckende Stimmung am Nachthimmel.
Mathias Rohde kam am Samstag mit seiner Tochter Maja und machte sich gleich daran, der Zehnjährigen das Drachensteigen beizubringen. "Die Leute sind nett, die Stimmung ist wie immer super", so der Quarrendorfer. Auch Tochter Maja hatte Spaß und brachte ihren Eulen-Drachen schnell zum Fliegen.
"Wir kommen immer wieder her, weil das Fest toll ist, um Kontakte zu knüpfen und weil wir seit Jahren eine besondere Beziehung zu den Ollsener Vereinen und besonders zur Feuerwehr pflegen", erzählt Matthias Raabe, ehemaliger Vorsitzender des "Drachenclubs Flattermann", der in diesem Jahr letztmalig als eingetragener Verein tätig sein wird.
![Ein Himmel voller Herzen | Foto: pm](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2023/09/11/1/601471_L.jpg?1694503873)
- Ein Himmel voller Herzen
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Ein Highlight waren die Aero Skulpturen von Carsten Onasch, der als "El-Locco" in der Szene bekannt ist. Das 17 Meter lange aufblasbare Feuerwehrauto besteht aus 500 Quadratmetern Stoff und benötigte unzählige Arbeitsstunden. Abheben kann die Feuerwehr nicht - doch auch am Boden war die selbst genähte Skulptur ein echter Hingucker.
Über "El Locco" kamen auch Linda Müller und Jan Moszczynski aus Nordhessen zum ersten Mal zum Fest. Seit vier Jahren übt das Paar das Drachensteigen als ihr gemeinsames Hobby aus. Vor etwa zwei Jahren schafften sie sich den "Super Sonic" an, der auch beim Ollsener Drachenfest für interessierte Blicke sorgte. Mithilfe eines "Lifters" wäre es sogar möglich eine Figur dieser Größe steigen zu lassen, an diesem Wochenende behielt die Figur allerdings die Füße auf dem Boden. "Es ist wichtig, dass wir auch Boden-Figuren haben", erklärt "El Locco". "Wenn die Flugbedingungen mal nicht stimmen, muss den Besuchern schließlich eine Alternative geboten werden." So eine ist auch der rote Tausendfüßler, den drei Hobby-Drachensteiger selbst genäht haben. Ein Stück der dreiteiligen Figur ist 50 Meter lang. Zusammengefügt ist der Tausendfüßler also beeindruckende 150 Meter lang.
![Linda Müller und Jan Moszczynski waren zum ersten Mal dabei. Im Gepäck hatten sie den "Super Sonic" | Foto: pm](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2023/09/11/9/601489_L.jpg?1725877817)
- Linda Müller und Jan Moszczynski waren zum ersten Mal dabei. Im Gepäck hatten sie den "Super Sonic"
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Das Ollsener Drachenfest zeigte sich wieder von seiner schönsten Seite, mit Spiel, Spaß und beeindruckenden Drachen. "Wir möchten auch im nächsten Jahr gerne wiederkommen", bestätigt "El Locco" abschließend.
Redakteur:Pauline Meyer aus Neu Wulmstorf |
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